(Registrieren)

Rheinische Post: Verfassungsschutz nimmt "Identitäre Bewegung" unter Beobachtung

Geschrieben am 30-05-2016

Düsseldorf (ots) - Der Verfassungsschutz hat die "Identitäre
Bewegung" (IB) ins Visier genommen. "Einige Landesämter schauen sich
die Identitären inzwischen genauer an, weil dort die Schwelle für
eine Beobachtung erreicht ist", sagte der Präsident des Bundesamtes
für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Wir haben
festgestellt, dass sie in verschiedenen Bundesländern von reinen
Internetaktivitäten zu Verabredungen im realen Leben übergegangen
sind", sagte Maaßen. Die Bewegung will Deutschlands Identität gegen
Masseneinwanderung bewahren und versteht sich als "metapolitischer
und aktivistischer Arm der neuen Rechten". Die IB setzt auch auf
"körperliche Ertüchtigung" in sogenannten "Sommerlagern" und sieht
sich "am Beginn einer Zeitenwende". Im Internet wirbt sie um "die
Mitarbeit von jungen, klugen und opferbereiten Aktivisten", die
willens seien, "ihre Heimat zu erhalten und zu verteidigen".

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

591912

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ Feuerwehr-Boss fordert Sanktionen bei privaten Fotos von Einsätzen Halle (ots) - Halle. Privat geschossene Fotos und Videos von Feuerwehr-Einsätzen, die im Internet landen, werden immer mehr zum Ärgernis. "Das Problem hat in den vergangenen Jahren überhandgenommen", sagte Kai-Uwe Lohse, Chef des Landesfeuerwehrverbandes, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). "Es gibt eine Menge Facebook-Seiten, auf denen Material von Feuerwehreinsätzen landet." Zu häufig geschehe das aber ohne Einverständnis der übergeordneten Stadt oder Gemeinde. Daher fordert Sanktionen und ein mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutscher Verkehrsverbund/ Pro-Bahn kritisiert unübersichtliche Tarife für Stadion- und Konzertbesucher Halle (ots) - Halle. Der Fahrgastverband Pro Bahn hat deutliche Kritik am Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) geübt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Grund sind die uneinheitlichen und teils schwer verständlichen Regelungen, die der MDV mit Veranstaltern von Messen, Konzerten und Fußballspielen zur Nutzung der Tickets als kostenlose Fahrausweise getroffen hat. "Das ist fatal und erzeugt bei Besuchern und Fahrgästen nur unnötig Missstimmung", bemängelte Pro-Bahn-Sprecher Carsten mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Wladimir Putin: Großmachterei, von Ulrich Krökel Regensburg (ots) - Wladimir Putin ist für den Westen spätestens seit der Krim-Annexion 2014 ein Paria, ein Ausgestoßener, der nicht mehr dazugehört, wenn sich die Mächtigsten der Welt treffen. Der russische Präsident musste sich bei seinem Gegenprogramm mit einem Besuch im abgewirtschafteten Griechenland begnügen. Man sollte in Politikerseelen zwar nicht zu viel hineinpsychologisieren. Aber wenn nicht alles täuscht, dann schmerzt Putin die weltpolitische Außenseiterrolle mehr als alle wirtschaftlichen Sanktionen, die der Westen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Links unklar - Der Vormarsch der AfD stürzt die Linke als Protestpartei in die Krise, ihre Machtoptionen schmelzen dahin. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Der Magdeburger Linken-Kongress wurde zwar durch einen Tortenangriff auf die Ikone Sahra Wagenknecht zum schlagzeilenträchtigen Ereignis. Doch eine politische Klärung, wohin die Partei in der Nach-Gysi-Ära will, blieb sie ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl schuldig. Die notwendige Auseinandersetzung, ob es weiterhin Fundamental-Opposition oder das ernsthafte Angebot zum Mitregieren gibt, wurde einfach nicht geführt. Links bleibt damit weiterhin unklar. Irgendwie antikapitalistisch, aber auch mit flüchtlingskritischen mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu Linkspartei Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Der Tortenwurf von Magdeburg hat das wahre Dilemma der Partei nur für ein Wochenende in den Hintergrund gedrängt. Sie wirkt nicht nur saft- und kraftlos, wie Gregor Gysi ihr mitleidslos attestiert. Sie weiß auch nicht, was sie wollen soll: Opposition um jeden Preis, gewürzt mit jeder Menge Moralin und einer Prise Klassenkampf - oder irgendwann doch ein rot-rot-grünes Bündnis im Bund? Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht