(Registrieren)

AfD-Vize von Storch: Ja zu Religionsfreiheit, "aber Nein zu einem Islam mit einem politischen Herrschaftsanspruch"

Geschrieben am 30-04-2016

Bonn (ots) - Die stellvertretende Vorsitzender Alternative für
Deutschland (AfD), Beatrix von Storch, hat sich im Rahmen des
Bundesparteitags in Stuttgart gegen den Eindruck gewehrt, ihre Partei
wende sich grundsätzlich gegen den Islam. "Wir wollen unsere Kultur
erhalten und wir sind für Religionsfreiheit. Aber wir sagen Nein zu
einem Islam, der in seinen meisten Auslegungen ein politischer Islam
mit einem politischen Herrschaftsanspruch ist", äußerte sich von
Storch im Fernsehsender phoenix (Samstag, 30. April).

Ihre Partei wolle im Übrigen dafür sorgen, dass die Menschen in
Deutschland intensiver an Grundsatzentscheidungen beteiligt würden.
"Wir verstehen die Menschen als Bürger, nicht als Untertanen. Wir
wollen Volksentscheide nach Schweizer Vorbild. Politik ist zu
wichtig, sie nur Politikern zu überlassen", so von Storch weiter. Mit
dem Grundsatzprogramm gebe man die Richtung der Partei vor.
"Irgendwann müssen wir konkreter werden, und wenn wir ein
Regierungsprogramm ausarbeiten müssen, werden wir das sicherlich
tun", so die AfD-Politikerin.



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

590082

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Reise in die Vergangenheit / Kommentar von Elmar Otto zum AfD-Parteitag in Stuttgart Weimar (ots) - Wer die Vergangenheit liebt, ist bei der AfD bestens aufgehoben. Die Partei, die bei vielen Menschen weiter auf Zustimmung trifft, hat auf ihrem Parteitag in Stuttgart unter Beweis gestellt, dass sie keine Antworten auf Fragen der Gegenwart hat. Ja, die Rechtskonservativen haben sich endgültig als Populisten etabliert und ohne Zweifel bewiesen, dass sie vieles sind, aber keine Alternative für Deutschland. Mit dem Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" rüttelt die nur vermeintlich weltoffen und liberal daherkommende mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Unausgegoren - Gabriels Wahlkampfthema braucht ein Konzept / Leitartikel von Florian Girwert zur Rentendebatte Weimar (ots) - Die Rentendebatte geht in die nächste Runde und legt offen, in welch desolatem Zustand sich die Große Koalition in Berlin befindet. Jeder keilt gegen jeden - noch ehe auch nur annähernd Konzepte ausgearbeitet worden sind. Anstatt dass die SPD mit Hilfe von Experten in ihrer Zentrale oder in der Bundestagsfraktion einen detaillierten Plan ausarbeitet und das Thema dann erst in die Öffentlichkeit trägt, poltert der Parteichef los und droht der Konkurrenz, das Thema im Wahlkampf breitzutreten. Gewiss, die Rente liegt mehr...

  • NOZ: Zentralrat der Muslime: AfD-Programm durchzogen von Demagogie und Populismus Osnabrück (ots) - Zentralrat der Muslime: AfD-Programm durchzogen von Demagogie und Populismus Mazyek kritisiert Islamfeindlichkeit - "Minarett-Verbot löst keine Rentenprobleme" Osnabrück. Das auf dem Parteitag in Stuttgart verabschiedete AfD-Programm ist nach Ansicht des Zentralrates der Muslime durchzogen von "Demagogie und Populismus". Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) sagte Zentralratsvorsitzender Aiman Mazyek: "Ein solch islamfeindliches Programm hilft kein Deut, Probleme zu lösen, sondern spaltet mehr...

  • Redaktionsnetzwerk Deutschland: CSU warnt Gabriel: TTIP nicht aus parteipolitischem Kalkül scheitern lassen Hannover (ots) - Die CSU warnt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) davor, das umstrittene TTIP-Abkommen mit den USA aus Rücksicht auf die SPD-Linke scheitern zu lassen. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Eine Handelsmacht wie Deutschland darf von zentralen Märkten nicht abgeschnitten werden." Vom SPD-Vorsitzenden gebe es immer skeptischere Kommentare zu TTIP. Sie fürchte, "dass Gabriel als Bundeswirtschaftsminister das TTIP-Abkommen platzen lässt, um in der SPD damit mehr...

  • WAZ: Kommunen stellen RWE-Beteiligung auf Prüfstand Essen (ots) - Mehrere Ruhrgebietsstädte stellen ihre Beteiligung am Essener Energiekonzern RWE auf den Prüfstand. "Unser Ziel ist, in Sachen RWE-Aktien handlungsfähig zu werden", sagte Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). "Bis Ende Juni streben wir daher eine Ratsentscheidung an, die uns auch die Option des Ausstiegs ermöglicht. Nach der Ratsentscheidung geben wir uns Zeit bis Ende September für eine Entscheidung." Das Vorgehen in mehreren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht