(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Panama Papieren

Geschrieben am 04-04-2016

Stuttgart (ots) - Informationen über mehr als 200 000
Briefkastenfirmen, die durch die Kanzlei Mossack Fonseca mit Sitz in
Panama gegründet wurden, belegen, dass das Verschleiern von
Vermögenswerten nach wie vor in gewaltigem Ausmaß praktiziert wird.
Zugleich kommt man nicht an der Erkenntnis vorbei, dass Deutschland
aus den bisherigen Erfolgen im Kampf gegen die Steuerhinterziehung
nicht immer die richtigen Schlüsse gezogen hat. Die Diskussion um
eine höhere Besteuerung von Sparzinsen zeigt, wie stark die Kräfte
sind, die die Kontrollmöglichkeiten nutzen wollen, um Sparern ans
Leder zu gehen. Sie wollen ihnen noch mehr Geld abknöpfen. So richtig
es ist, die Steuerhinterziehung hart zu bekämpfen, so falsch wäre es,
ehrliche Sparer durch eine Mischung aus Kontrollen und
Steuererhöhungen immer weiter in die Enge zu treiben.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

588284

weitere Artikel:
  • Badische Neueste Nachrichten: zu Panama Papers Kommentar von Tobias Roth Karlsruhe (ots) - Ob Cayman-Inseln oder Luxemburg, Panama oder Schweizer Banken - die Reichen auf dieser Welt werden auch künftig ein Plätzchen finden, um ihre Geldsäcke im Trockenen zu lagern und Lionel Messi wird ein Fußballheiliger bleiben. Der ein oder andere Politiker wird seinen Hut nehmen müssen und auf ein paar Millionäre wird wohl ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung warten. Das Spiel aber wird weitergehen. Fressen kann man eben auch, wenn man eigentlich schon satt ist. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten mehr...

  • Westfalen-Blatt: zur Videoüberwachung Bielefeld (ots) - Züge und Bahnhöfe gehören zu den von Terroristen bevorzugten »weichen Zielen«. Die Anschläge in Madrid am 11. März 2004 und die Schüsse im Thalys-Schnellzug zwischen Amsterdam und Paris am 21. August 2015 sind Beispiele für die Strategie, mit relativ wenig Aufwand immensen Schrecken zu verbreiten. Deshalb sind die 85 Millionen Euro, die die Bahn in mehr und bessere Kameras investieren will, gut angelegtes Geld. Sie erhöhen die Chancen, Verbrechen zu verhindern und aufzuklären, und fördern zudem das Sicherheitsgefühl mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Steuerschlupflöcher Legal, aber oft nicht richtig Wolfgang Mulke, Berlin Bielefeld (ots) - In der nächsten Zeit dürfte die Zeitungslektüre spannend bleiben. Denn mit der ersten Veröffentlichung von Daten aus dem Steuerparadies Panama zeigte die weltweite Kooperation von Journalisten wohl nur die Spitze eines Eisbergs. Schon wurden auch erste Namen auch von Deutschen bekannt, die in dem südamerikanischen Kleinstaat durch Briefkastenfirmen Eigentum oder Einkünfte verschleiern. Es werden weitere folgen. Von einem Datenleck kann bei den aus einer Anwaltskanzlei entwendeten Informationen nicht die Rede sein. mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Überfällige Entscheidung / Kommentar von Florentine Anders zu Grundschullehrer Berlin (ots) - Allein im kommenden Jahr werden 1100 neue Pädagogen an den Berliner Grundschulen benötigt. Die Vereinbarung zwischen den Universitäten und dem Land Berlin für mehr Studienplätze war längst überfällig. Bleibt jedoch die Frage, warum dieser Entwicklung nicht viel eher Rechnung getragen wurde. Universitäten und Senatsverwaltung begründen die Fehleinschätzung unisono damit, dass das Wachstum der Bevölkerung in Berlin so nicht vorhersehbar gewesen sei. Das ist nur schwer nachzuvollziehen. Bildungssenatorin Sandra Scheeres mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Athen ist Merkels Fluch Düsseldorf (ots) - Griechenland wird zum Fluch der Kanzlerin. Die Flüchtlingskrise ist noch nicht überwunden, da kehrt bereits die Schuldenkrise zurück. Von den Reformen, die Athen im dramatischen Sommer 2015 versprochen hatte, ist bisher nichts umgesetzt. Das Land ist von Konsolidierung weit entfernt. Und während Jean-Claude Juncker, der lasche wie populistische Präsident der EU-Kommission, das hinnehmen will, ist der Währungsfonds konsequent: Neues Geld bekommt Hellas nur, wenn es ernst macht mit Reformen - realistischerweise mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht