(Registrieren)

Badische Zeitung: Bundesverkehrswegeplan / Lehren aus der Not gezogen Kommentar von Franz Schmider

Geschrieben am 16-03-2016

Freiburg (ots) - Nimmt man die regionale Brille ab, muss man dem
Bundesverkehrsminister zugestehen, dass er eines richtig erkannt hat:
Wer heute neue Straßen baut, muss wissen, wie er sie morgen in
Schuss hält. Allzu lange wurde in Deutschland auf Verschleiß
gefahren, das gilt für Straßen wie Schienen und Wasserwege.
Entsprechend groß ist der Nachholbedarf. Dobrindt hat erkannt, dass
es ein Weiterso nicht mehr geben kann. Mag sein, dass der Plan keine
Vision von der Mobilität von morgen enthält, aber die Not gut zu
verwalten ist auch eine Kunst. Der Schwenk ist auch deshalb
bemerkenswert, weil die CDU zuletzt im Wahlkampf diese
Akzentverschiebung in Baden-Württemberg gegeißelt hat.
http://mehr.bz/khst64



Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

587243

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Schluss mit der Flickschusterei / Kommentar zum Bundesverkehrswegeplan Regensburg (ots) - Nicht kleckern, sondern klotzen: Mit dem Bundesverkehrswegeplan, der Investitionsfahrplan für die nächsten 15 Jahre, ist alles in allem ein gutes und notwendiges Signal für den Ausbau der Infrastruktur im Freistaat. Auch wenn nicht alle Wünsche erfüllt wurden und über die durchgefallenen Projekte auf der A3 noch einmal diskutiert werden muss. Fakt ist, in den vergangenen 25 Jahren gab es vor allem Flickschusterei. Wegen des seinerzeit notwendigen Aufbaus Ost flossen die Milliarden des Bundes vor allem in die neuen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Denkzettel / Kommentar zum Streit um das Politiker-Derblecken auf dem Münchner Nockherberg Regensburg (ots) - Barbara Stamms Nockherberg-Boykott ist konsequent. Sie fand Kinsehers Fastenpredigt genausowenig lustig, wie den Nachtarock des Paulaner-Chefs. Wo sich die Grande Dame der CSU nicht willkommen wähnt, bleibt sie weg. Das ist ihr gutes Recht. In Frauen-Fragen versteht Stamm ohnehin wenig Spaß. Schutzinstinkte erwachen speziell, wenn es um CSU-Kolleginnen geht - wohl, weil diese tendeziell auch in der eigenen Partei nicht unter Artenschutz stehen. In Sachen Nockherberg kann man wie Stamm reagieren, man muss es aber nicht. mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Verkehrswegeplan: Das Gefeilsche geht weiter - Leitartikel zum Bundesverkehrswegeplan Ravensburg (ots) - Der Minister hat sich Zeit gelassen. Mit einer Verspätung von mehreren Monaten hat Alexander Dobrindt den Bundesverkehrswegeplan vorgestellt. Jetzt ist klar, welche Bauvorhaben bis 2030 eine Chance haben, realisiert zu werden - und welche nicht. Bei Projekten die nicht als "vordringlicher Bedarf" eingestuft sind, besteht wenig Hoffnung, dass in den nächsten eineinhalb Jahrzehnten etwas passiert. Nachdem in der jüngeren Vergangenheit auch dünn besiedelte ostdeutsche Landstriche mit beeindruckend breiten und mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Norbert Holst über den Verkehrswegeplan Bremen (ots) - Die Minister in Bremen und Hannover jubeln, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt feiert seinen neuen Verkehrswegeplan 2030 als nie dagewesenes Investitionsprogramm. Tatsächlich ist es Dobrindt gelungen, für den Verkehr mehr Geld locker zu machen als seine Vorgänger. Aber trotz aller Fortschritte ist der Bereich immer noch chronisch unterfinanziert. Ob das Volumen der geplanten Investitionen in Höhe von knapp 265 Milliarden Euro tatsächlich finanziert werden kann, steht auf einem anderen Blatt. Zum Vergleich: mehr...

  • Westfalenpost: Ehrlich machen Von Martin Korte Hagen (ots) - Das nennt man dann wohl Schattenhaushalt: Die Bahn soll wieder 850 Millionen Euro Dividende an den Bund zahlen, obwohl sie 2015 einen dicken Verlust eingefahren hat. Das Transportunternehmen muss dafür neue Miese machen, so dass der Schuldenberg auf mehr als 19 Milliarden Euro anwachsen wird. Zwar will Berlin das Geld wieder in das Schienennetz stecken, hat aber auf diese Weise die vielen Millionen aus dem Bundeshaushalt herausgehalten. Die schwarze Null muss stehen ... Wir wissen, wo das hinführt: Der wirtschaftliche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht