(Registrieren)

ARD-Vorwahlumfrage Baden-Württemberg: Grüne werden in Sonntagsfrage stärkste Kraft

Geschrieben am 03-03-2016

Köln (ots) -

Sperrfrist: 03.03.2016 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.


Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg werden
die Grünen in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage Baden
Württemberg mit 32 Prozent stärkste Kraft (Wahlergebnis 2011: 24,2
Prozent). Die CDU kommt auf 28 Prozent (Wahlergebnis 2011: 39,0
Prozent). Die SPD kommt auf 13 Prozent (Wahlergebnis 2011: 23,1
Prozent). Die AfD erreicht ebenfalls 13 Prozent. Die FDP kommt auf 8
Prozent (Wahlergebnis 2011: 5,3 Prozent), die Linke auf 4 Prozent
(Wahlergebnis 2011: 2,8 Prozent). Die sonstigen Parteien kommen auf 2
Prozent. Eine Fortführung des bisherigen Regierungsbündnisses aus
Grünen und SPD wäre demnach knapp nicht mehr möglich. Bei dieser
Umfrage handelt es sich ausdrücklich um keine Prognose, sondern um
die politische Stimmung in der laufenden Woche.

Wenn die Bürger in Baden-Württemberg ihren Ministerpräsidenten direkt
wählen könnten, würden sich 64 Prozent für Amtsinhaber Winfried
Kretschmann (Grüne) entscheiden. 17 Prozent würden den Herausforderer
der CDU, Guido Wolf, wählen. 9 Prozent würden sich für keinen der
beiden entscheiden.

51 Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus, dass die nächste
Landesregierung von den Grünen geführt werden sollte. 34 Prozent
sprechen sich dafür aus, dass die CDU die Landesregierung führen
sollte.

Eine Fortführung der Regierungskoalition aus Grünen und SPD fänden 52
Prozent der Befragten sehr gut bzw. gut für Baden-Württemberg. Eine
Koalition aus CDU und Grünen bzw. Grünen und CDU fänden 44 Prozent
sehr gut bzw. gut für Baden Württemberg. Eine Koalition aus CDU und
SPD fänden 32 Prozent der Befragten gut, bzw. sehr gut, eine
Koalition aus Grünen, SPD und FDP 23 Prozent und eine Koalition aus
CDU, SPD und FDP 22 Prozent.

Für diese Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Montag bis Mittwoch dieser Woche
1.002 Wahlberechtigte in Baden-Württemberg telefonisch befragt.

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.


Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in
Baden-Württemberg ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.002 Befragte
- Erhebungszeitraum: 29.02.2016 - 2.03.2016
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl
- Fehlertoleranz bei 1.000 Befragten:1,4* bis 3,1**
Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert
von 50%




Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

586424

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: zu Beck Stuttgart (ots) - Haben Politiker nicht eine Vorbildfunktion? Das ist schnell und leicht gesagt. Wer in der Öffentlichkeit steht, trägt Verantwortung für sein Handeln und Reden. Schon klar. Aber in der Rede von der Vorbildfunktion schwingt oft genug eine Art monarchistischer Reflex mit, die Sehnsucht nach dem Ideal eines unbefleckten Quasi-Heiligen, der über den Wirrnissen des Alltags mit all seinen Halbschatten und Zweideutigkeiten steht. Wieso aber sollte der Gewählte besser sein als die Wählenden? Das Ideal in einem demokratischen mehr...

  • Badische Zeitung: Der Fall des Volker Beck Freiburg (ots) - "Die Öko-Partei pflegt seit jeher ein liberales Verhältnis zumindest zu weichen Drogen. Es gab schon Bundesparteitage, da wurden Tütchen mit Cannabis-Samen auf den Delegiertentischen verteilt. Crystal Meth hingegen ist von anderem Kaliber - und Beck (...) eine Reizfigur (...). Einerseits geachteter Parlamentarier, der sich für die Rechte Homosexueller und die deutsch-israelische Aussöhnung einsetzt, andererseits Polemiker, der etwa in der Asylpolitik gegen Realo-Grüne austeilt - da bleiben neben Mitgefühl mancherorts mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu NPD-Verbot Kommentar von Tobias Roth Karlsruhe (ots) - Ganz egal wie das Bundesverfassungsgericht am Ende entscheidet. Die NPD wird das Urteil als Bestätigung verstehen. Ob Persilschein oder Märtyrertod, mit beidem lässt sich arbeiten. Ihre Wortführer sind gut darin, faules Obst als frische Früchte zu verkaufen. In Karlsruhe zeigten sich die NPD-Mitglieder als selbstbewusste Anzugträger in schwarzen Lackschuhen, die sich als die wahren Hüter von Recht und Gesetz vorstellten. Im Verfassungsgericht war aber auch zu beobachten, wie sich der bürgerlich-intelligente Anstrich mehr...

  • Westfalenpost: Martin Korte zum Drogenfund bei Volker Beck Hagen (ots) - Mag sein, dass Menschen, die ständig im Scheinwerferlicht stehen, die im Beruf einem hohen Druck ausgesetzt sind oder wo auch immer eine große Verantwortung tragen, der Verlockung von Drogen eher erliegen als der berühmte Otto Normalverbraucher. Sie glauben wohl, der Herausforderung nicht anders gerecht werden zu können. Wer nun aber anfängt, Volker Becks Vergehen kleinreden zu wollen, bewegt sich auf gefährlichem Terrain. Was sich der Grünen-Politiker geleistet hat, ist schlicht unentschuldbar. Der Mann ist ein katastrophales mehr...

  • Westfalenpost: Wilfried Goebels zum NRW-Integrationsplan Hagen (ots) - Die Integration der Flüchtlinge wird zur größten Herausforderung seit der Wiedervereinigung. Damit Nordrhein-Westfalen den Notfallmodus verlassen kann, braucht es eine umfassende Strategie und klare Ziele. Der Integrationsplan kann die Grundlage für eine konzertierte Aktion der Politik werden. Richtig ist, der Bund muss sich mit mehr Geld an der Finanzierung der Integration der Flüchtlinge beteiligen. Das kann aber nicht bedeuten, dass NRW mit dem Finger nach Berlin zeigt, selbst aber kaum Prioritäten setzt. Dreh- mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht