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Rheinische Post: Polizeigewerkschaft will Flüchtlingsfahrten geheim halten

Geschrieben am 23-02-2016

Düsseldorf (ots) - Um Flüchtlinge bei ihrer Ankunft in den
Kommunen besser zu schützen, fordert die Gewerkschaft der Polizei
(GdP) eine Strategieänderung hin zu mehr Geheimhaltung. "Es ist nicht
nur angesichts der Vorfälle in Clausnitz unnötig, die breite
Öffentlichkeit in Kommunen über den konkreten Ankunftstermin von
Flüchtlingen zu informieren", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver
Malchow der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Wichtig sei, dass die Bevölkerung rechtzeitig
darüber aufgeklärt werde, wo wie viele Flüchtlinge in ihrer Stadt
oder Gemeinde untergebracht werden sollen. "Aber die Organisation
eines Bus-Konvois geht nur die Verwaltung und die Polizei etwas an",
sagte der GdP-Chef. Er sehe zudem die Schwierigkeit mangelnder
Polizeikapazitäten in Sachsen wegen früherer Sparmaßnahmen. "Die
dortigen Polizeikräfte können in bestimmten Situationen mit einem
massiven Aufkommen von Störern und Gewalttätern durchaus überfordert
sein", warnte Malchow.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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