(Registrieren)

Weser-Kurier: Über den Stellenabbau bei Hachez schreibt Stefan Lakeband:

Geschrieben am 20-01-2016

Bremen (ots) - Ein Paukenschlag mit Ankündigung: Der Bremer
Schokoladenhersteller entlässt 89 Mitarbeiter. Damit müssen schon zum
zweiten Mal, seitdem die dänische Toms-Gruppe die Geschäfte
übernommen hat, Angestellte gehen. Das legt einen Schluss besonders
nahe: Die ausländische Firmengruppe spart das Traditionsunternehmen
aus der Hansestadt kaputt. Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Die
Dänen haben ein schweres Erbe angetreten. Auch wenn der
Schokoladenhersteller gerne mit dem Handwerk des Chocolatiers wirbt,
so bleiben die süßen Tafeln immer noch ein Industrieprodukt -
hergestellt mit Maschinen. Und die - so ist es in jeder halbwegs
industriellen Fertigung - müssen dann und wann erneuert werden. Nicht
nur, wenn sie kaputt sind, sondern auch, wenn sie veraltet sind.
Kurzfristig mag das gut sein, keine teuren Investitionen in der
Bilanz zu haben. Die früheren Besitzer haben damit aber ein bitteres
Erbe hinterlassen. Denn: Dieser Aufschub rächt sich nun. Maschinen
müssen ersetzt werden, Menschen müssen gehen. Das ist hart. Für die
Mitarbeiter die entlassen werden, und für die, die bleiben und um die
Zukunft von Hachez bangen.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

583647

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Über den Beluga-Prozess schreibt Philipp Jaklin: Bremen (ots) - verfolgte Niels Stolberg am Mittwoch den Auftakt des Beluga-Prozesses. Fast zweieinhalb Stunden, in denen die Staatsanwälte die Vorwürfe gegen ihn und die Mitangeklagten so detailliert vortrugen, das manchem hinterher der Kopf schwirrte vor lauter Zahlen und Geschäftsdaten aus Stolbergs ehemaliger Reederei. Von immer wieder neu aufgesetzten Scheinrechnungen war da die Rede, aufgeblähten Bilanzen, erfundenen Aufträgen, einem Geflecht von Lügen und Betrügereien, derer er verdächtigt wird. Eines wurde am ersten Verhandlungstag mehr...

  • Next Group Holdings stellt Plan für Eintritt in die Märkte Mobile-Banking und Mobile-Payments vor Miami (ots/PRNewswire) - Next Group Holdings, Inc. (OTCQB-Börsenkürzel: PLKD) hat heute seine Pläne für die aggressive Ausweitung seiner Marktreichweite und seines Kundenstammes in den Branchen Mobile-Banking und Mobile-Payments über das Jahr 2016 hinaus bekanntgegeben, die vor allem durch die Tochtergesellschaft Next CALA, Inc. ("Next CALA") umgesetzt werden sollen. PLKD besitzt 94 % der ausgegebenen und umlaufenden Aktien von Next CALA, eine von vier operativen Tochtergesellschaften von PLKD. Next CALA bewirbt und mehr...

  • First Americas Begins Trading on German Exchanges Vancouver (ots/PRNewswire) - First Americas Gold Corporation (TSX-V:FAC) ("First Americas" or the "Company") is pleased to announce that its Common shares of the Company are now listed on the Frankfurt, Munich and Berlin Stock Exchange under the symbol "1A5" and German Securities Number (WKN) or "A2ACLV". Mr. Jackson, CEO of the Company commented: "We feel it is important to all of our shareholders that we take steps to both improve liquidity and diversify our shareholder base. Joining the German Stock Exchanges, specifically, mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Stadt Köln soll fast 60 Millionen Euro für Vergleich mit Oppenheim-Esch-Fonds im Streit um die Messehallen zahlen Köln (ots) - Nach jahrelangem Rechtsstreit zwischen der Stadt Köln und dem Oppenheim-Esch-Fonds um den umstrittenen Bau der neuen Messehallen zeichnet sich ein Vergleich ab. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe). Die Vereinbarung, der der Stadtrat, der Aufsichtsrat der Messe und die Gesellschafter des Fonds noch zustimmen müssen, sieht zum einen vor, dass die Messe - bislang Untermieter der Stadt - einen neuen eigenen Mietvertrag mit dem Fonds schließt und 75 Prozent der ursprünglich einmal mit der Stadt vereinbarten mehr...

  • Börsen-Zeitung: Auf Tauchstation, Kommentar zur Verfassung der Finanzmärkte von Kai Johannsen Frankfurt (ots) - Die Kapital- und Rohstoffmärkte sind zur Wochenmitte auf Tauchstation gegangen. In Anbetracht der Häufigkeit der Marktturbulenzen in diesem doch noch recht jungen Handelsjahr 2016 könnte man fast schon hinzufügen: Und täglich grüßt das Murmeltier. Die Märkte sind gestern von den selben Faktoren erschüttert worden, die schon in den vergangenen Tagen mehrfach für Verunsicherung gesorgt haben. Der Ölpreis sackt immer weiter ab und hat nun auch noch die Marke von 28 Dollar unterschritten. In diesem Jahr haben mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht