| | | Geschrieben am 08-01-2016 Rheinische Post: CDU will bei Vorstandsklausur in Mainz "neuen Straftatbestand"  für Gewalt gegen Polizisten beschließen
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 Düsseldorf (ots) - Die CDU will bei ihrer heute in Mainz
 beginnenden Vorstandsklausur einen "neuen Straftatbestand"  für
 Gewalt gegen Polizisten beschließen. Dies geht aus einem Entwurf der
 "Mainzer Erklärung" hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden
 "Rheinischen Post" (Freitagausgabe)  vorliegt. Gewalt gegen
 Einsatzkräfte richte sich gegen unsere Werte und gegen uns alle,
 heißt es in dem "10-Punkte-Zukunftsprogramm für Deutschland"
 betitelten Papier. "Wir wollen daher ihren Schutz mit einem neuen
 Straftatbestand und einer deutlich höheren Freiheitsstrafe bei
 gewalttätigen Angriffen weiter stärken." Ihre Pläne bezieht die CDU
 neben der Polizei auch auf "Hilfeleistende von Feuerwehr,
 Katastrophenschutz und Rettungsdiensten". Mehr Sicherheit will die
 CDU zudem mit dem "Einsatz von Videokameras an Kriminalitätsbrenn-
 und Gefahrenpunkten, wie etwa auf Bahnhöfen" schaffen. Zugleich
 sollen die Einsatzkräfte verstärkt werden. Die Polizei müsse an
 Brennpunkten präsenter sein und im Ernstfall sofort eingreifen
 können, heißt es im Entwurf der Erklärung. Die Sicherheit in
 Deutschland aufrüsten will die CDU auch im Kampf gegen den Terror.
 Der Mainzer Erklärung zufolge soll es für die
 Verfassungsschutzbehörden die Befugnis zur "Online-Durchsuchung"
 geben - mit dem Ziel, Terror vorzubeugen. Die Sympathiewerbung für
 terroristische Vereinigungen so "voll umfänglich" unter Strafe
 gestellt werden. Wer im Ausland für eine Terrormiliz kämpft und eine
 doppelte Staatsbürgerschaft besitzt, dem soll der deutsche Pass
 entzogen werden können. Zudem heißt es in dem Papier: "Die zügige
 Einführung eines europäischen Ein-und Ausreiseregisters für die
 EU-Grenzen bleibt unser Ziel". Präzisiert werden in dem Papier zudem
 die Pläne für die Integrationspflicht. Die CDU strebe "die
 Verabschiedung von Gesetzen des Bundes und der Länder an, in denen
 der Abschluss von verbindlichen Integrationsvereinbarungen, die
 gegenseitigen Rechte und Pflichten von Staat und Migrant in
 verständlicher Form festlegt und vermittelt werden", heißt es. Der
 "Integrationsprozess" solle in diesen Vereinbarungen "vorgezeichnet"
 werden, zitiert die Zeitung. Die einst für die Begegnung von Jung und
 Alt geschaffenen Mehrgenerationenhäuser sollen künftig auch der
 Integration dienen. Sie sollen neben ihrer bisherigen Funktion auch
 der "Dreh- und Angelpunkt für alle Fragen der Integration - vom
 Spracherwerb bis hin zum Arbeitsmarkt werden".
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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