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Rheinische Post: Linken-Chefin Kipping fordert härtere Strafen bei Vergewaltigung

Geschrieben am 07-01-2016

Düsseldorf (ots) - Linken-Parteichefin Katja Kipping hat nach den
Übergriffen gegen Frauen am Kölner Hauptbahnhof härtere Strafen für
Vergewaltiger gefordert. "Die gegenwärtige Gesetzeslage und die
äußerst restriktive Auslegung in der Rechtsprechung schützen Frauen
nur unzureichend im Fall von Vergewaltigungen", sagte Kipping der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
"Nein heißt vor dem Gesetz nicht unbedingt Nein: Laut Strafgesetzbuch
gilt es noch lange nicht als Vergewaltigung, wenn eine Frau nicht
will", sagte Kipping. "Vielmehr muss sie verschiedene vom Gericht
geforderte Gegenmaßnahmen ergriffen haben, wie sich körperlich zu
wehren und um Hilfe zu rufen", sagte die Linken-Politikerin. "Die
Linke fordert eine Gesetzesänderung: Frauen müssen künftig vor ,nicht
einverständlichen sexuell bestimmten Handlungen´ geschützt werden",
sagte Kipping.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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