| | | Geschrieben am 21-12-2015 Prüfrekord bei der FSF -  weniger Beschwerden über TV-Gewalt / Mit über 2500 geprüften TV-Sendungen in 2015 verzeichnet die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) einen neuen Jahres-Rekord
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 Berlin (ots) - Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) hat
 2015 so viele Sendungen geprüft wie nie zuvor in ihrer Geschichte.
 Parallel zur hohen Prüfaktivität sind die Beschwerden über zu viel
 Gewalt im Fernsehprogramm deutlich zurückgegangen. Im letzten Quartal
 2015 gab es durchschnittlich nur noch fünf Zuschauerbeschwerden im
 Monat. Im Vergleichszeitraum 2014 waren es noch 18 Beschwerden
 monatlich. Die gut 100 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer haben
 2015 Prüfanträge für 2500 Sendungen beurteilt. Das entspricht einem
 Prüfvolumen von bis zu 50 Sendungen pro Woche und einem jährlichen
 Zuwachs von 1000 geprüften Programmen innerhalb von 4 Jahren. Grund
 für das hohe Prüfaufkommen sind Serien, die immer häufiger zuerst im
 Internet oder im Fernsehen vermarktet werden, bevor sie auf DVD
 erscheinen. Die FSF schneidet serielle Produkte auf die vorgesehenen
 Zeitschienen zu und reagiert damit auf die speziellen Anforderungen
 des Fernsehmarktes.
 
 Rücksicht auf Kinder
 
 Sexszenen, ausgespielte Gewalt oder Beschimpfungen gehören nicht
 ins Tagesprogramm und werden geschnitten oder auf spätere Sendeplätze
 verlegt.
 
 Claudia Mikat, Geschäftsführerin Programmprüfung bei der FSF,
 sieht in der positiven Entwicklung einen Erfolg der Arbeit der
 Geschäftsstelle am Potsdamer Platz: "Unser Anliegen ist es, Kinder
 und Jugendliche vor Sendungen zu schützen, die sie in ihrer
 Entwicklung beeinträchtigen können, weil sie Angst machen, zu Gewalt
 stimulieren oder andere abträgliche Botschaften beinhalten", so
 Mikat. Stehen nur einzelne Szenen der beabsichtigten Sendezeit
 entgegen, werden diese für eine Ausstrahlung im Tagesprogramm oder
 zur Primetime entfernt.
 
 Knapp 500 Schnittauflagen wurden 2015 verhängt, um Kinder- und
 Jugendschutz mit den Wünschen der TV-Anbieter in Einklang zu bringen.
 In fast ebenso vielen Fällen war dieser Kompromiss nicht möglich und
 die Programme wurden auf einen späteren Sendeplatz verschoben.
 
 Dialog mit den TV-Machern: Schulungen Jugendmedienschutz
 
 Ins neue Jahr geht die FSF mit neuen Fortbildungsangeboten, die
 sich an die Programmmacher richten. Gemeinsam mit der
 Partnerorganisation Freiwillige Selbstkontrolle
 Multimedia-Diensteanbieter (FSM) werden 2016 praxisbezogene
 Schulungen zum Jugendmedienschutz angeboten. Mitarbeiterinnen und
 Mitarbeiter von TV- und Internetunternehmen erhalten einen Überblick
 darüber, wie der Jugendschutz im Fernsehen und in Online-Medien
 geregelt ist, welche Angebote nach deutschem Recht unzulässig,
 jugendgefährdend oder entwicklungsbeeinträchtigend sind und wie diese
 Vorgaben in der Praxis umgesetzt werden.
 
 Termine 2016 für das Grundlagenseminar Jugendmedienschutz:
 Donnerstag, 25. Februar 2016
 Donnerstag, 28. April 2016
 Donnerstag, 30. Juni 2016
 
 http://fsf.de/veranstaltungen/seminare/
 
 
 
 Pressekontakt:
 Claudia Mikat, FSF, mikatc@fsf.de, 030-230836-50
 
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