| | | Geschrieben am 17-11-2015 Kfz-Gewerbe gegen Kaufprämie für Elektrofahrzeuge
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 Bonn (ots) - Den in Regierungskreisen kontrovers diskutierten
 Forderungen nach Gewährung einer Kaufprämie für Elektrofahrzeuge hat
 der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine klare
 Absage erteilt. Der Staat dürfe sich nicht zum Steigbügelhalter einer
 offensichtlich noch nicht wettbewerbsfähigen Technologie machen, so
 ein Sprecher. Trotz aller Anstrengungen und Forschungsgelder seien
 die Hochvoltbatterien immer noch zu schwer und zu teuer, die
 Ladedauer zu lang und die Reichweite der Fahrzeuge zu gering, als
 dass Elektroautos sich auf dem Markt durchsetzen könnten. Abhilfe
 könne nachhaltig nur durch Produktverbesserungen geschaffen werden,
 nicht durch staatliche Fördermittel mit ihren bekannten Mitnahme- und
 Strohfeuereffekten.
 
 Vergleiche mit der Umweltprämie aus dem Jahr 2009 hinken nach
 Überzeugung des ZDK. Damals sei es im Kern um die Bewältigung einer
 massiven Wirtschaftskrise gegangen. Von einer solchen könne heute zum
 Glück keine Rede sein. Auch zwingende Umweltgründe seien nicht
 ersichtlich, zumal die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen je nach Art
 der Stromerzeugung zumindest zwiespältig ausfalle.
 
 Mit der Kaufprämie lehnt der ZDK auch deren erwogene
 Gegenfinanzierung durch Erhöhung der Mineralölsteuer oder stärkere
 CO2-Besteuerung strikt ab. Der Staat kassiere jährlich bereits weit
 über 50 Milliarden Euro aus mobilitätsbedingten Steuern und Abgaben.
 Davon werde der überwiegende Teil nicht zur dringend notwendigen
 Sanierung der Verkehrsinfrastruktur verwendet, sondern versickere im
 Staatshaushalt. Diese Steuerlast zur Gegenfinanzierung einer
 verfehlten Subvention noch zu erhöhen sei nicht akzeptabel, so der
 ZDK-Sprecher.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ulrich Köster, Pressesprecher
 Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
 Tel.: 0228/ 91 27 270
 E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
 Internet: www.kfzgewerbe.de
 
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