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dena-Kongress: Klimaschutz mit Energieeffizienz voranbringen / Kuhlmann: "Angewandte Energiewende und internationale Kooperationen werden an Bedeutung gewinnen."

Geschrieben am 17-11-2015

Berlin (ots) - Mit Blick auf den bevorstehenden UN-Klimagipfel in
Paris hat Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Deutschen Energie-Agentur (dena), zum Abschluss des 6.
dena-Energieeffizienzkongresses die Bedeutung der Energieeffizienz
für den Klimaschutz hervorgehoben:

"Klimaschutz heißt: Nicht nur erneuerbare Energien ausbauen,
sondern auch Energie so intelligent wie möglich einsetzen. Deshalb
ist es richtig, dass Deutschland Energieeffizienz zum Kernziel der
Energiewende erhoben hat. Diesen Ansatz können wir auch noch stärker
in die internationale Zusammenarbeit tragen, und zwar so praxisnah
wie möglich. Mit erfolgreichen Beispielen für angewandte Energiewende
kann Deutschland einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz
leisten.

Das Interesse im Ausland an der deutschen Energiewende ist
riesengroß. Das erfahren wir immer wieder in unseren Projekten. In
China haben wir bereits die Entwicklung von Energieeffizienzstandards
für Gebäude unterstützt, den Bau mehrerer Effizienzhäuser begleitet,
Herausforderungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien analysiert
und Pilotstädte für nachhaltige Urbanisierung an den Start gebracht.
In der Ukraine sind wir gerade dabei, Kooperationsprojekte
aufzusetzen. Mit Frankreich arbeiten wir im Rahmen einer
"Deutsch-Französischen Energieplattform" zusammen, um gemeinsam mit
vielen Partnern aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und NGOs
Lösungen für die aktuellen energiepolitischen Herausforderungen zu
entwickeln. Solche internationalen Kooperationen werden in Zukunft
immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Der G7-Gipfel von Elmau und die zurückliegende Debatte über
zusätzliche CO2-Einsparungen in Deutschland haben gezeigt: Die
Klimapolitik hat den Punkt der Unumkehrbarkeit überschritten. Aus
dieser Dynamik heraus ist vieles möglich. Unabhängig vom Ergebnis in
Paris sollten wir darauf aufbauen und weiter am Gelingen der
Energiewende arbeiten, mit Ideen, Dialog und Zuversicht. Schließlich
geht es hier auch um globale Zukunftsmärkte für smarte und saubere
Technologien. Wenn diese Märkte richtig Fahrt aufnehmen, wird es
spannend. Mit dem dena-Kongress konnten wir darauf bereits einen
Vorgeschmack geben."

Beim dena-Kongress trafen am 16. und 17. November rund 65
Referenten und 700 Teilnehmer in Berlin zusammen, um sich über die
aktuellen energie- und klimapolitischen Herausforderungen
auszutauschen. Im Mittelpunkt standen die Themen
Energieeffizienzpolitik, Digitalisierung, Strategien für
Energieeffizienz in allen Sektoren, Umsetzung der Energiewende in der
Praxis sowie Klimapolitik. Die Teilnehmer kamen aus allen relevanten
Branchen. Der nächste dena-Kongress wird am 22. und 23. November 2016
stattfinden. Weitere Informationen unter www.dena-kongress.de.



Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Dr. Philipp Prein,
Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-641, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699,
E-Mail: presse@dena.de, Internet: www.dena.de


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