| | | Geschrieben am 16-11-2015 Westfalenpost: Arbeit gerecht bezahlen / Kommentar von Carsten Menzel zur Begrenzung der Leiharbeit
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 Hagen (ots) - Es ist der alte Antagonismus zwischen Gerechtigkeit
 und Wettbewerbsfähigkeit: Die Arbeitnehmerseite begrüßt die geplanten
 Neuregelungen zur Leiharbeit; die Arbeitgeberseite lehnt sie vehement
 ab. Letztere argumentieren damit, dass die Lohnkosten nicht (noch)
 weiter steigen dürften. Völlig unrecht haben beide Seiten dabei
 nicht. Dabei ist der Reformansatz der Bundesarbeitsministerin
 durchaus geboten: Sie will den Missbrauch von Leiharbeit - Stichwort:
 Lohndumping - verhindern. Oder zumindest begrenzen. Das kann und muss
 auch der Unternehmerseite nur Recht sein. Dabei legt sich
 Bundesarbeitsministerin Nahles nicht einmal streng fest: Sie lässt in
 ihrem Entwurf Raum für Zusatzregelungen, die die Tarifparteien
 untereinander aushandeln können, was allerdings schon die Gefahr mit
 sich bringt, dass in kleineren und mittleren Betrieben
 Haustarifverträge ausgehandelt werden, die dann doch zu Lasten der
 Arbeitnehmer gehen. (Flächen-)Branchentarifverträge als gutes Vorbild
 gibt es schon. Das Ausweichen auf Werkverträge wäre das genaue
 Gegenteil. Worum es am Ende geht, sollte eigentlich, Wettbewerb hin
 oder her, eine Selbstverständlichkeit sein: Arbeit gerecht zu
 bezahlen.
 
 
 
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 Westfalenpost
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