| | | Geschrieben am 04-11-2015 WAZ: Nicht die letzte Rechnung für VW
 - Kommentar von Stefan Schulte zum VW-Skandal
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 Essen (ots) - Immerhin lässt sich der Wirtschaftskrimi des Jahres
 nun knapper titulieren: Aus dem Diesel-Abgas-Manipulationsskandal ist
 der VW-Skandal erwachsen. Der ganze Konzern gehört auf links gedreht,
 da amtlich ist, dass Deutschlands Vorzeige-Autobauer auch bei
 Benzinern geschummelt hat und dies offenbar auf weit profanere Art
 als bei der Software zur Bereinigung der Diesel-Abgaswerte. Die
 Version vom kriminellen Ehrgeiz einiger Ingenieure und Manager
 mittleren Ranges wird immer unglaubwürdiger.
 
 Da sich der Skandal zudem auf weitere Marken des Konzerns
 auszuweiten droht, steht mehr denn je die Frage nach systematischem
 Betrug im Raum, der sich unmöglich unter dem Radar sämtlicher
 Führungsebenen abgespielt haben kann. Der frühere Porsche- und
 jetzige VW-Chef Müller bekommt als Chefaufklärer spätestens dann ein
 Riesenproblem, wenn die Luxusmarke mit in den Sumpf gerät. Die
 Indizien dafür mehren sich täglich.
 
 Dass die beim Spritverbrauch ohnehin betrogenen Kunden nun nicht
 auch noch Steuern nachzahlen müssen, versteht sich von selbst. Der
 Staat muss diese Rechnung stellen, aber direkt an VW. Es wird nicht
 die letzte sein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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