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NRZ: Nordrhein-Westfalen stellt neue Kontrolleure für die Landwirtschaft ein - Zahl der Stellen bei Kammer wird von zehn auf 20 verdoppelt

Geschrieben am 28-10-2015

Essen (ots) - In Nordrhein-Westfalen wird künftig noch intensiver
überprüft, was Bauern an Dünger und Pflanzenschutzmitteln auf ihren
Feldern ausbringen. Die Landwirtschaftskammer verdoppelt im kommenden
Jahr die Zahl ihrer Kontrolleure von derzeit zehn auf 20. Die Kammer
erhalte dazu zusätzliche Mittel in Höhe von einer Million Euro, sagte
Sprecher Bernhard Rüb der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (Ausgabe 29.
Oktober). Hintergrund sind laut NRW-Umweltministerium die anhaltend
hohen Nitratbelastungen vielerorts im Grundwasser, für die die
Landwirtschaft verantwortlich gemacht wird. Ein Sprecher von Minister
Johannes Remmel (Grüne) betonte, mit den zusätzlichen Kontrolleuren
wolle man sich auch wappnen, um Auflagen aus der erwarteten neuen
Düngemittelverordnung zeitnah umzusetzen. Die landläufig auch
"Gülle-Polizei" genannten Kontrolleure überprüfen die
"Nährstoffbilanzen" der Bauern, werden aber auch bei Hinweisen und
auf Verdacht aktiv. 2014 hatten sie rund 1600 Betriebe im Visier,
entdeckten 185 Verstöße und verhängten Bußgelder von insgesamt rund
240 000 Euro. Dieses Jahr wurde in einem Extremfall sogar ein
Einzelbußgeld von mehr als 50 000 Euro fällig, berichtet
Kammersprecher Rüb.



Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616


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