(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Roaming-Gebühren fürs Handy im EU-Ausland Viel zu spät Franz Purucker

Geschrieben am 27-10-2015

Bielefeld (ots) - Erst 2017 ist Schluss mit den Zusatzgebühren für
Handytelefonate im EU-Ausland. Das ist viel zu spät. Jahrelang haben
Mobilfunkbetreiber den Urlaubern tief in die Tasche gegriffen, wenn
sie im EU-Ausland telefonieren wollten. Es wäre gerechter gewesen,
wenn das EU-Parlament den Anbietern schon jetzt die Ketten angelegt
und die zusätzlichen Kosten mit sofortiger Wirkung verboten hätte.
Denn genau genommen widersprechen die Roaming-Gebühren dem
Grundgedanken eines Europas ohne Grenzen. Man kann heute zwar
grenzenlos reisen, das Handytelefonat aber ist spätestens ab der
Landesgrenze um ein Vielfaches teurer als zu Hause. Schuld an den
teuren Tarifen sind auch die Verbraucher, die es versäumt haben,
durch die Wahl günstiger Nischenanbieter Druck auf den Mobilfunkmarkt
aufzubauen.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

578404

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Flüchtlingsheime Geschäfte mit der Not MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Es ist eine alte Regel der Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage regeln den Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Das gilt auch für Immobilien. Nun ist auf den Immobilienmarkt in Deutschland eine neue Herausforderung zugekommen, die am Anfang des Jahres noch niemand in dieser Dimension ahnen konnte: die Unterbringung von bis zu einer Million Flüchtlingen. Das weckt Begehrlichkeiten und ruft natürlich auch Marktteilnehmer auf den Plan, die Geschäfte mit der Not machen wollen. Das Problem hierbei: Zunächst mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Das Anti-Netz-Gesetz = Von Florian Rinke Düsseldorf (ots) - Erstmals hat das EU-Parlament per Gesetz betont, dass alle Daten im Internet gleich sind. Das heißt: Egal ob private Mail oder kostenpflichtiges Video - alle Daten werden gleich behandelt. Ist damit die Netzneutralität gesichert? Leider nein. Denn das Gesetz enthält ein großes "aber". Für Spezialdienste darf es Ausnahmen geben. Digital-Kommissar Günther Oettinger nennt dies einen Kompromiss zwischen den Interessen von Wirtschaft und Gesellschaft. Falsch. In Wahrheit ist es ein wirtschaftspolitischer Kniefall, ein mehr...

  • Westfalen-Blatt: zu EU und Internet Bielefeld (ots) - Wer sich nicht von dem Wortungetüm »Netzneutralität« abschrecken lässt, wird sehr schnell entdecken, um was es wirklich geht: Es beginnt die Ära, in der einige große Anbieter das Internet unter sich aufzuteilen versuchen. Da entstehen Verbünde von Providern und jene, die die Inhalte liefern. Unabhängige Musik-Streaming-Dienste tauchen plötzlich als »Untermieter« von Platzhirschen für den technischen Zugang auf. Der Reiz, dieses Modell dadurch zu zementieren, dass man eigene Daten bevorzugt und andere ausbremst, ist mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Schwache Netz-Stratgie = Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Der Ausbau der Datenautobahn in NRW kommt nicht voran. Die Zahl der Haushalte mit ausreichend gutem Anschluss wächst um zwei Prozent pro Jahr. Die Wachstumsrate in Bayern ist fünfmal so hoch. Mit ihrer neuen Internet-Strategie wird die NRW-Landesregierung nichts ändern: Sie besteht darin, auf Aktivitäten anderer zu hoffen. Das ist zu wenig. Den Preis werden die ländlichen Regionen zahlen, die heute schon in der Abwärtsspirale stecken: Weil die Wirtschaft bessere Infrastruktur braucht, zieht sie in Ballungsräume. Mit mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Wenn eine "Union" regiert und opponiert = Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Dienen Parteitage gewöhnlich zur Selbstvergewisserung der eigenen Anhänger, so wird Deutschland diesen Herbst zweimal auch von außen genau hinschauen: Im November, wenn die CDU-Vorsitzende die Seehofer-Partei besucht, und im Dezember, wenn der CSU-Vorsitzende bei der Merkel-Partei spricht. Stellvertretend für die unterschiedlichen Grundpositionen im Volk tragen die beiden Volksparteien den Streit um die Grundpositionen der Flüchtlingspolitik aus. Den Umfragewerten von CDU und CSU bekommt das schlecht. Es ist die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht