(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Ein Wolf ist nicht genug - Kommentar zu Strobl und Wolf

Geschrieben am 26-10-2015

Ravensburg (ots) - Dass aus den Kontrahenten Strobl und Wolf in
den vergangenen Monaten enge Freunde geworden sind, darf bezweifelt
werden. Doch beide eint der unbedingte Wunsch, die CDU im Südwesten
so stark zu machen, dass nach der Wahl am 13. März kein Weg an einer
unionsgeführten Landesregierung vorbeiführt.

Klappt das nicht, haben beide ein massives Problem: Der
Spitzenkandidat in Stuttgart hätte sein Wahlziel verfehlt, dem
Landesparteichef würde ohne Erfolg in seiner Heimat die Machtbasis in
Berlin zerbröseln. Strobl und Wolf brauchen den Erfolg im Land. Und
den gibt es wohl nur zusammen: Denn die vergangenen Monate haben auch
gezeigt, dass es Wolf im Alleingang bisher nicht ansatzweise gelingt,
dem prominenten Amtsinhaber Winfried Kretschmann in Sachen Bekannt-
und Beliebtheit den Rang abzulaufen.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

578331

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Polen und Deutschland Bielefeld (ots) - Zwischen Deutschland und Polen droht eine neue Eiszeit. Die politische Grundhaltung in beiden Ländern könnte kaum unterschiedlicher sein. Deutschland steht innerhalb der EU für Integration, die neue starke Kraft in Polen für Abgrenzung von Brüssel. Beispiel Flüchtlinge: Jaroslaw Kaczynskis erzkonservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) hetzte gegen Muslime und warnte vor »Überfremdung« - und das, obwohl Flüchtlinge in seinem Land extrem selten sind. Es liegt auf der Hand, dass Angela Merkels Ziel, eine gerechtere mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Unsensibel - Kommentar von MARTIN FERBER Karlsruhe (ots) - Richtig ist, zum Nulltarif wird das Problem nicht zu lösen sein, auch die Portokasse reicht für die gewaltige Aufgabe nicht aus. Doch schon jetzt konkrete Summen in den Raum zu werfen und einen Überbietungswettlauf zu starten, ist ebenso unseriös wie unsensibel. Hinter Stegners Rechnung verbirgt sich in Wahrheit lediglich der übliche Ruf der Länder nach mehr Geld vom Bund und nach einer Rückkehr zur Schuldenpolitik. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Polen ist nicht verloren = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Die Polen haben am Sonntag nicht nur ihre bisherige Regierung in die Wüste geschickt, sie haben womöglich auch den Weg frei gemacht für eine tiefgreifende Umgestaltung ihres Landes. Wahlsieger Jaroslaw Kaczynski hat seinem Traum nie abgeschworen, eine "neue Republik" zu begründen. Die Blaupause dafür ist Ungarn, wo der autokratisch auftretende Viktor Orbán erfolgreich an den national-religiösen Stolz seiner Landsleute appellierte, um seine Politik durchzusetzen. Wird Warschau also ein zweites Budapest? Das ist mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Deutsche Bank in Not = Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Wenn sich die Vorwürfe der amerikanischen Behörden bewahrheiten, dann steht der Deutschen Bank neben allen Milliardenlasten der jüngeren Vergangenheit Ärger der besonderen Art ins Haus. Ein Verstoß gegen Russland-Sanktionen der USA würde die Bank in einen geopolitischen Konflikt hineinziehen - eine neue Dimension von Streit, die für die Bank bei ihrem Geschäft jenseits des Atlantiks ungeahnte Folgen haben kann. Vor drei Jahren machte das Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen auf Kulturwandel. Der erschien mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Tropfen auf dem heißen Stein - Kommentar zum Thema Förderprogramm für Sicherheit vor Einbrüchen Ravensburg (ots) - Die Große Koalition hat endlich begriffen, dass sie handeln muss. Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland bewegt sich auf Rekordniveau. Natürlich gilt es, den Fahndungsdruck zu erhöhen und mehr Polizisten auf Streife zu schicken. Doch genauso wichtig wäre es, sich selbst besser zu schützen. Die Deutschen sind, was ihre Wohnungen und Häuser angeht, immer noch Sicherheitsmuffel. Nur jeder Vierte verfügt über eine einfache Türkette, von aufwendigeren Sicherheitssystemen ganz zu schweigen. Das neue Förderprogramm mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht