(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Risiko Online-Banking = Von Reinhard Kowalewsky

Geschrieben am 21-10-2015

Düsseldorf (ots) - Für die Deutsche Telekom ist es blamabel, dass
es Straftätern erneut gelang, sich illegal zweite SIM-Karten für eine
Reihe von Rufnummern zu besorgen. Das schafft kein Vertrauen. Die
Bürger müssen alarmiert sein. Der Konzern muss lernen. Aber noch mehr
müssen die Bürger sich mit den Risiken von Hackerangriffen
auseinandersetzen: Wenn allein die Telekom vor monatlich 200.000
Attacken auf Rechner ihrer Kunden warnt, dann dürften deutschlandweit
deutlich mehr Geräte betroffen sein. Wichtige Daten auf den Computern
können ausgelesen werden, möglicherweise wird Software manipuliert -
illegale Geschäfte werden möglich. Die Bürger müssen also tatsächlich
immer einen Virenschutz auf ihrem Rechner laufenlassen. Sie müssen
SMS auf ihrem Handy lesen. So würden sie erfahren, wenn eine zweite
SIM-Karte aktiviert wird. Sind manuelle Überweisungen sicherer?
Vielleicht ja. Unterschriften lassen sich zwar leichter fälschen als
Codes stehlen. Aber Cyberkriminelle können aus dem Ausland agieren
und Hunderte Kunden gleichzeitig ausnehmen - das ist die eigentliche
Gefahr.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

578028

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Bürgermeister widersprechen Merkel = Von Horst Thoren Düsseldorf (ots) - Die Stimmung kippt. Jetzt laufen auch die Bürgermeister Sturm gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Merkels "Das schaffen wir" setzen sie ein "Mehr geht nicht" entgegen. Ihr Forderungskatalog ist ein Dokument der Erschöpfung. Tatsächlich fehlt es inzwischen an allem: an Unterkünften, Betten, Decken - manchmal auch an Hilfsbereitschaft. Die Lösungsvorschläge lesen sich wie ein Handbuch zur Grenzsicherung. Zwar fordert niemand eine Mauer, wohl aber soll alles getan werden, die Flüchtlinge draußen zu halten. Sie mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Mirjam Moll über Steuerabsprachen Bremen (ots) - Die wettbewerbsverzerrenden Vorteile für multinationale Konzerne wie Starbucks beim Namen zu nennen, war ein wichtiges Signal - sowohl an die Unternehmen selbst als auch an die EU-Mitgliedsstaaten. Ein echter Binnenmarkt mit fairem Wettbewerb kann nicht entstehen, wenn sich die EU-Länder immer noch gegenseitig auszustechen versuchen. Dabei liegt die Lösung, von der alle profitieren könnten, auf der Hand. Mit einer gemeinsamen Bemessungsgrundlage für die Unternehmensbesteuerung wären Konzernen die Schlupflöcher genommen, mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Mehr Durchsetzungskraft - Kommentar von RUDI WAIS Karlsruhe (ots) - In ihrer Not ist Angela Merkel jedes Mittel recht. Mag der Vorschlag, abgelehnte Asylbewerber mit den Truppentransportern der Bundeswehr auszufliegen, auch etwas unkonventionell sein - von den vielen Problemen, die die Bundesregierung in der Flüchtlingskrise zu meistern hat, ist das zweifelsohne noch eines der kleineren. Wenn in den Maschinen der der zivilen Fluggesellschaften nicht genügend Platz ist: Warum nicht? Damit übernimmt die Bundeswehr noch keine Aufgaben, die sich nicht übernehmen darf. Pressekontakt: mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Freiheit - Mario Thurnes zu Hass im Internet Mainz (ots) - Die Freiheit kommt in zwei Gewändern daher. In ihrem Sonntagskleid ist sie eine gepriesene Schönheit, unser Bundespräsident führt sie gerne im Mund. Dann hat die Freiheit aber noch ihre Alltagsklamotten. Die sind hässlicher und zeigen sich etwa in Form von Sexheftchen, Fast Food oder eben von Menschen, die "Refugees go home" in Facebook-Kommentaren schreiben. Erscheinungen, für die es reichlich Gründe gibt, sie nicht gut zu finden - und dennoch ist es wert, für sie zu kämpfen. Grundsätzlich. Dass sie stattfinden dürfen. mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Die alte Tante / Kommentar von Gerlinde Sommer zur Idee einer Doppelspitze für die SPD Weimar (ots) - Wir würden gerne mitspielen, aber wirklich nur dann, wenn es keinen stört. So hört sich das an, wenn bei der SPD im Jahr 2015 die Frauen was wollen. Nein, sie fordern nicht etwa die Hälfte von allem, schon gar nicht die Hälfte der wirklich wichtigen Posten. Sie geben sich damit zufrieden, dass überall dort, wo einem Mann allein der Posten zu beschwerlich erscheint, eine Frau an seine Seite treten kann. Vor 100 Jahren - also kurz vor der Einführung des Frauenwahlrechts - wäre das revolutionär gewesen. Damals war mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht