(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Berlin braucht mehr Personal - Kommentar von Andreas Abel

Geschrieben am 18-10-2015

Berlin (ots) - Seit Monaten gilt das Landesamt für Gesundheit und
Soziales (Lageso) als Sinnbild einer überlasteten Behörde. Dabei ging
unter, dass die Mitarbeiter des Lageso, die für die Flüchtlinge
zuständig sind, bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit arbeiten und
oft darüber hinaus. Es fehlt Personal.

Dieses Schicksal droht nun auch den Bezirksverwaltungen, allen
voran den Sozialämtern. Denn wenn die Flüchtlinge ihr Asylverfahren
durchlaufen haben und sie einen der vielen unterschiedlichen
Aufenthaltstitel besitzen, sind diese Ämter zuständig und nicht mehr
das Lageso.

Nun steuert die Berliner Politik durchaus dagegen. Finanzsenator
und Rat der Bürgermeister haben sich auf ein Paket zusätzlicher
Stellen geeinigt. Es wurde sogar vereinbart, schnell nachzusteuern,
wenn die Zahl der Stellen nicht reicht.

Das weit größere Problem ist aber, Personal zu finden und es in
angemessener Zeit einsetzen zu können. Die komplizierten
Besetzungsverfahren in der Berliner Verwaltung dauern viel zu lange.
Hier wäre dringend ein runder Tisch nötig, um sich angesichts der
Notlage auf neue Wege zu einigen. Es ist fünf vor zwölf, das müssen
jetzt alle begreifen.

Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/206304861



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

577799

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Fatale Signale Kommentar von Friedrich Roeingh zum Attentat auf Henriette Reker Mainz (ots) - "Ich tue es für Eure Kinder", rief der Kölner Attentäter, als er Henriette Reker niederstach. Man muss davon ausgehen, dass der Langzeitarbeitslose Frank S. es so gemeint hat, wie er es gesagt hat. Und man kann inzwischen davon ausgehen, dass er die künftige Oberbürgermeisterin bei vollem Bewusstsein und nicht in einem psychischen Wahn umbringen wollte. Entsprechend eindeutig fiel das psychiatrische Gutachten für den Haftrichter aus. Da ist der zentrale Satz des Kommentars schnell geschrieben: Das Attentat war ein Angriff mehr...

  • Das Erste, Montag, 19. Oktober 2015, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Peter Tauber, Generalsekretär der CDU, Thema: Angela Merkel in der Türkei 8.05 Uhr, Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen, Thema: Attentat auf Henriette Reker 8.35 Uhr (noch nicht endgültig bestätigt!!), Otto Schily, SPD, ehem. Bundesinnenminister, Thema: WM-Vergabe 2006 Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Triebkraft Angst / Kommentar von Axel Zacharias zum Wahlerfolg der rechtspopulistischen SVP in der Schweiz Weimar (ots) - Die Regierung der Schweiz sitzt in der Falle. Mit dem Wahlerfolg der rechtspopulistischen SVP geht es nicht nur um einen weiteren Ministerposten, sondern auch um die Umsetzung des Volksentscheides gegen "Masseneinwanderung" von 2014. Entweder Bern missachtet das Referendum oder die Verträge mit der EU. In jedem Fall drohen juristische Folgen. So läuft es, wenn man mit dem Instrument Referendum nicht sorgfältig genug umgeht, denn wenn es angewendet wird, müssen die Rahmenbedingungen zuvor bis ins Detail abgeklärt werden. mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Schweigen zu Gewalt - Pegida hat mit Wende-Idealen nichts zu tun / Leitartikel von Norbert Block zum Pegida-Jahrestag in Dresden Weimar (ots) - Dresden ist seit einem Jahr die Demonstrations-Hauptstadt Deutschlands. Wo Pegida einst mit 300 Menschen anfing, folgen etwa 20 000 dem Ruf auf die Straßen. Die Pegida-Demonstranten von Anfang an als Rechtsextremisten abzutun, war ein Fehler. Die Politik hat es nicht vermocht, zwischen Scharfmachern und Neonazis auf der einen Seite und von der Politik enttäuschten Menschen, die sich nicht mehr verstanden wissen, zu unterscheiden. Letztere wieder zum Dialog mit den etablierten Parteien und gesellschaftlichen mehr...

  • Rheinische Post: Düsseldorfer Grundschule verbietet Gesichtsschleier Düsseldorf (ots) - In ihrer neuen Schulordnung verbietet eine Düsseldorfer Grundschule Kleidung mit Verhüllung des Gesichts. Das berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe). Frauen, die ihr Kind in der Adolf-Klarenbach-Schule abholen oder mit den Lehrern sprechen wollen, müssen künftig den Gesichtsschleier ablegen. "Wir wollen damit niemanden ausschließen", sagte Schulleiterin Susanne Hartwig der Redaktion. Im Gegenteil gehe es "um eine offene Kommunikation. Und dazu gehört, dass man weiß, mit wem man es zu tun hat." Eltern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht