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Kölner Stadt-Anzeiger: Bonns künftiger OB rügt Vorstoß zum Umzug der Ministerien nach Berlin - "Hendricks Vorgehen ist kontraproduktiv"

Geschrieben am 07-10-2015

Köln (ots) - Bonns zukünftiger Oberbürgermeister Alexander Ashok
Sridharan (CDU) hat die Pläne von Bundesbauministerin Barbara
Hendricks (SPD) kritisiert, alle Bundesministerien komplett nach
Berlin zu verlegen. Bereits jetzt werde die Arbeitsteilung zwischen
Bonn und Berlin nicht so eingehalten, "wie es im Gesetz
festgeschrieben ist", sagte Sridharan dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Mittwoch-Ausgabe). Auch der Kommunikationsstil der Ministerin werfe
Fragen auf: "Ohne die Einbeziehung von Land, Region und Stadt ist
dieses Vorpreschen kontraproduktiv", so der CDU-Politiker, der am 21.
Oktober das Amt des Oberbürgermeisters übernimmt. Bonn sei erst durch
den Bonn-Berlin-Ausgleich einzige deutsche Uno-Stadt geworden. "Es
wurden zwei Global Player angesiedelt und auch im
Wissenschaftsbereich sind wir mit vielen Forschungseinrichtungen
heute gut aufgestellt." Das sei der Erfolg einer Politik, die vor 25
Jahre parteiübergreifend auf den Weg gebracht worden sei.
"Gemeinsames Handeln, das Bonn-Berlin-Gesetz, die Interessen der
Bundesbeschäftigten, die UN-relevanten Ministerien und Verbände sind
für mich Grundlage von Gesprächen mit dem Bund, um gemeinsam Zukunft
zu schaffen", sagte Sridharan.

Hendricks hatte sich im "Kölner Stadt-Anzeiger" für einen
kompletten Umzug der Ministerien von Bonn nach Berlin ausgesprochen.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149


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