NOZ: Interview Medien mit Michael Stich, Ex-Tennisprofi
Geschrieben am 19-09-2015 |   
 
 Osnabrück (ots) - Michael Stich ist noch immer mit John McEnroe  
befreundet 
 
   Kunst sammeln ist eine gemeinsame Leidenschaft der Tennisspieler - 
Auszeichnung mit dem Courage-Preis am kommenden Freitag 
 
   Osnabrück.- Ex-Wimbledonsieger Michael Stich hält auch knapp zwei  
Jahrzehnte nach dem Ende seiner aktiven Tenniskarriere  
freundschaftlichen Kontakt zu Weggefährten von einst: "John McEnroe  
ist jemand, den ich sehr mag. Er sammelt Kunst wie ich. Da hat man  
Berührungspunkte", sagte Stich im Interview mit der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Auch mit dem Niederländer Richard  
Krajicek habe er sich immer gut verstanden. "Henri Leconte sehe ich  
ab und zu," fügte der 46-Jährige hinzu: "Wir wissen halt, wie das  
Leben während und auch nach der Karriere ist. Mit allen Höhen und  
Tiefen. Deswegen haben wir eine Ebene, die man Externen schwer  
erklären kann." 
 
   Stich bestätigte, nach seinem letzten Spiel, dem verlorenen  
Wimbledon-Halbfinale gegen Cédric Pioline 1997, fünf Jahre lang  
keinen Tennisschläger mehr angefasst zu haben: "Ich musste Abstand  
gewinnen, um zu sehen, was passiert da draußen in der Welt und was  
passiert mit mir. Mir fiel es nicht schwer, weil ich dieses Leben  
nicht mehr wollte. Ich wollte nicht mehr durch die Welt reisen. Ich  
wollte nicht mehr das Gefühl haben, kein Zuhause zu haben." 
 
   Seit 1994 leitet der Wimbledonsieger von 1991 die die  
gemeinnützige Michael-Stich-Stiftung für HIV- und aidsbetroffene und  
-kranke Kinder. "Anlass war eine Pressekonferenz in München beim  
Compaq-Grand-Slam-Cup, einem mit zwei Millionen Dollar dotierten  
Turnier, das ich 1992 gewinnen konnte," berichtete Stich. "Ein  
Journalist fragte mich, was ich denn jetzt an Charity machen würde.  
Ich war damals 24 und hatte noch nicht wirklich darüber nachgedacht.  
Danach schon. Daraus ist der Gedanke der eigenen Stiftung entstanden. 
Nicht wissend, was dies für das Leben bedeutet." 
 
   Für sein Engagement als Stiftungsgründer wird Stich am kommenden  
Freitag (25. September) mit dem Bad Iburger Courage-Preis  
ausgezeichnet, den vor ihm unter anderem Königin Silvia von Schweden  
und Iris Berben erhalten haben. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207
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