Jugendkongress beendet: "Start frei" für neue Ideen / Junge Menschen wollen ihre "Zukunft selber machen" - DBU fördert 17 Projekte
Geschrieben am 06-09-2015 |   
 
 Osnabrück (ots) - Ob Migration, Klimawandel oder biologische  
Vielfalt: Unter dem Motto "Zukunft selber machen - Junge Ideen für  
Nachhaltigkeit" entwickelten 150 junge Menschen zwischen 16 und 27  
Jahren beim Jugendkongress in Osnabrück 17 Projekte, die im Nachgang  
finanziell von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt  
werden. "Nachhaltig leben bedeutet vor allem eins: seine Perspektive  
ändern und die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft nach  
ökologischen Kriterien ausrichten", sagte DBU-Generalsekretär Dr.  
Heinrich Bottermann zum Abschluss des Kongresses am Sonntag. Die  
Teilnehmer des Kongresses hätten "mit ihren Ideen viele Wege  
aufgezeigt, wie wir Nachhaltigkeit auch langfristig in unseren Alltag 
integrieren können. Ich bin gespannt und freue mich schon darauf zu  
sehen, wie die Projekte umgesetzt werden", so Bottermann. Ausrichter  
des Kongresses waren das Bundesumweltministerium (BMUB) und die DBU. 
 
   Das Motto "Selber machen" zog sich durch den gesamten Kongress. Es 
sei schön zu sehen, wie engagiert sich die Jugendlichen und jungen  
Erwachsenen eingebracht hätten, sagte Bottermann. Ein  
Vorbereitungsteam aus elf Teilnehmern hatte in enger Zusammenarbeit  
mit den Organisatoren vom DBU Zentrum für Umweltkommunikation das  
Programm und die Themenschwerpunkte entwickelt und viele eigene Ideen 
eingebracht. 
 
   Während des Kongresses selbst entwickelten die jungen Teilnehmer  
innerhalb von drei Tagen in acht Arbeitskreisen Ideen und Konzepte  
zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, die sie in Zukunft weiter  
verfolgen und ausarbeiten werden - zum Beispiel zu den Themen  
"Migration, Armutsbekämpfung, Menschenrechte und Frieden",  
"Verantwortungsvoll Wirtschaften", "Artenvielfalt in Gefahr?",  
"Energiewende" oder "Konsum und Lebensstile". 
 
   Selbst entscheiden - das durften die jungen Teilnehmer auch  
darüber, welche Projekte Fördermittel von der DBU erhalten. Auf einem 
Markt der Möglichkeiten hatten die Jugendlichen Gelegenheit,  
Interesse für ihre Projekte zu wecken und neue Mitstreiter zu finden. 
In der anschließenden Abstimmung übersprangen 17 von insgesamt 23  
vorgestellten Ideen die selbst gesteckte Minimalförderhöhe und  
erhalten für ihre Umsetzung fachliche und finanzielle Unterstützung  
der Stiftung. Zwischen 200 und 1.370 Euro vergibt die DBU an die  
ausgewählten Projekte. Deren Inhalte sind bunt gefächert: von einer  
Radiosendung zum Thema Nachhaltigkeit über die Gründung des "Youth  
Sustainability Networks" bis zu ökologischen Bildungsprojekten für  
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge durch die Osnabrücker  
Initiative "Freizeit für Flüchtlingskinder". Beeindruckt vom  
Engagement der jungen Menschen stockte der NABU die Gesamtfördersumme 
für die Projekte spontan um 1.500 Euro auf. 
 
   In Qualifizierungsworkshops zu den Themen Fundraising,  
Projektmanagement und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhielten die 
Jugendlichen und jungen Erwachsenen Impulse für weitere  
Finanzierungsmöglichkeiten und Öffentlichkeitsarbeit. Fachexperten  
von DBU und BMUB standen nicht nur während des Kongresses für Fragen  
zur Verfügung, sondern bleiben auch darüber hinaus Ansprechpartner  
für die jungen Projektmanager. 
 
   "Das macht den Kongress auch ein Stück weit besonders", sagte  
Bottermann. "Man merkt, dass die jungen Menschen selber machen  
wollen. Dieses Engagement brauchen wir, wenn wir die schon in vielen  
Bereichen angestoßenen Nachhaltigkeitsprozesse erfolgreich  
weiterführen und neue Ideen anstoßen wollen." Er wünsche allen  
Projektpartnern - die jüngsten, die die Stiftung habe - viel Erfolg  
bei der Umsetzung. 
 
   Ein Hinweis an die Redaktionen: Die Liste der geförderten Projekte 
finden Sie unter https://www.dbu.de/123artikel36376_2362.html 
 
 
 
Pressekontakt: 
Ansprechpartner 
Franz-Georg Elpers 
- Pressesprecher - 
Sara Höweler 
Anneliese Grabara 
 
 
Kontakt DBU 
An der Bornau 2 
49090 Osnabrück  
Telefon:	0541|9633-521 
Telefax:	0541|9633-198 
presse@dbu.de 
www.dbu.de
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