(Registrieren)

Rheinische Post: Düsseldorfer SEK-Polizist ließ sich per Hubschrauber zum Dienst fliegen

Geschrieben am 08-08-2015

Düsseldorf (ots) - Der ehemalige Leiter eines Düsseldorfer
Spezialeinsatzkommandos (SEK) ließ sich im Februar 2012 per
Hubschrauber aus seinem Wochenende in Ostwestfalen zum Dienst
fliegen. Kosten: Mutmaßlich weit über 1000 Euro. Das ergaben
Recherchen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" und des
Bielefelder "Westfalen-Blattes" (Samstagausgaben). Das
Polizeipräsidium Düsseldorf bestätigt den Vorgang. "Der Beamte wurde
in Ostwestfalen aufgenommen und zu seinem damaligen Dienstort
Düsseldorf geflogen", so eine Sprecherin. Derselbe Beamte steht auch
schon im Zentrum einer anderen SEK-Hubschrauber-Affäre. Nach seinem
späteren Wechsel zum Polizeipräsidium Köln war er einer der fünf
Polizeibeamten, die sich im August 2014 aus einem Hubschrauber auf
dem fast 80 Meter hohen Pfeiler der Kölner Severinsbrücke
fotografieren ließen. Die offiziell als Höhenübung deklarierten
Aktion war in Wahrheit ein aufwändig inszeniertes Abschiedsfoto.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

572977

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Steinmeier: Türkei will an Friedensprozess mit Kurden festhalten Düsseldorf (ots) - Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) betont mit Verweis auf Gespräche mit der türkischen Regierung, dass Ankara an dem Friedensprozess mit den Kurden festhalten wolle. "Die türkische Führung hat uns und den europäischen Partnern zugesichert, dass sie am Friedensprozess festhalten will, allerdings auch erwartet, dass die PKK umgehend Angriffe auf türkische Sicherheitskräfte einstellt", sagte Steinmeier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Es wäre fatal für die Türkei mehr...

  • Rheinische Post: Leutheusser-Schnarrenberger will ministerielles Weisungsrecht gegenüber der Staatsanwaltschaft auf den Prüfstand stellen Düsseldorf (ots) - Die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hält ministerielle Einzelanweisungen gegenüber der Staatsanwaltschaft für falsch und rechtspolitisch problematisch. Die FDP-Politikerin sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe): "Warum sollen Justizminister in Ermittlungsverfahren besser und sachgerechter entscheiden können als die mit dem Sachverhalt vertraute Staatsanwaltschaft?" Das Weisungsrecht im Einzelfall gehöre deshalb auf den Prüfstand, weil ministerielle mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Grüne kritisieren Regierungspläne zur Reform der Zeitarbeit - Pothmer: "Nur Scheinpolitik" Berlin/Saarbrücken (ots) - Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Brigitte Pothmer, hat die Pläne der Bundesregierung zur Regulierung der Zeitarbeit als weitgehend wirkungslos kritisiert. Der Plan von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), die Überlassungsdauer von Leiharbeitern auf 18 Monate zu begrenzen, "schadet mehr als er nützt", sagte Pothmer der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Er nützt nicht, weil nur jeder sechste Job in der Leiharbeit länger als ein Jahr hält. Die meisten Leiharbeiter werden mehr...

  • Badische Zeitung: Sozialer Wohnungsbau / Geld allein reicht nicht Kommentar von Bernd Kramer Freiburg (ots) - Man kann leicht von Bund und Land mehr Mittel für den sozialen Wohnungsbau verlangen, die Voraussetzungen, dass günstiger Wohnraum - ob öffentlich gefördert oder privat - entstehen kann, schafft man allein in den Gemeinderäten. Da lag einiges im Argen. Die Attraktivität der Städte wurde unterschätzt, jetzt sorgt noch der zugegeben unvorhersehbare Zuzug von Flüchtlingen für zusätzlichen Bedarf. http://mehr.bz/khsts181 Pressekontakt: Badische Zeitung Schlussredaktion Badische Zeitung Telefon: 0761/496-0 redaktion@badische-zeitung.de mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gesellschafter in der Falle/Ein Kommentar von Gudrun Mallwitz Berlin (ots) - Die neue Folge im Krimi um den Hauptstadtflughafen BER: Eine der wichtigsten Firmen auf der Dauerbaustelle ist zahlungsunfähig. Imtech, die deutsche Tochter des niederländischen Gebäudetechnik-Unternehmens, hat Insolvenz beantragt. Damit ist der Zeitplan, den Airport im zweiten Halbjahr 2017 - endlich - zu eröffnen, massiv infrage gestellt. (...) Schon länger gab es die Forderung, sich von Imtech zu trennen. Doch das Unternehmen arbeitet maßgeblich an der Brandschutzanlage, ohne die der BER nicht in Betrieb gehen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht