Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bahn/Pofalla
Geschrieben am 28-07-2015 |   
 
 Stuttgart (ots) - Mit Ronald Pofalla hat Bahn-Chef Grube den  
vormals engsten Vertrauten von Regierungschefin Angela Merkel gegen  
alle berechtigte Skepsis als neuen DB-Vorstand durchgesetzt.  
Ausgerechnet für korrekte Unternehmensführung wird der CDU-Mann  
zuständig sein, der den hoch bezahlten Spitzenjob durch massive  
politische Einflussnahme bekommen hat - und nicht, weil er seine  
Qualitäten als Manager nachgewiesen und ein transparentes  
Auswahlverfahren bestanden hat. Das wirft kein gutes Licht auf die  
Bahn und ihre Aufseher. Zumal der sehr erfolgreiche bisherige  
Amtsinhaber Gerd Becht auch noch für viel Geld fast zwei Jahre früher 
in Ruhestand geschickt wird. 
 
   Wenn solche fragwürdigen und teuren Personalentscheidungen an der  
Spitze frech als Zukunftsprogramm angepriesen werden, zeigt das  
einmal mehr, wie sehr der Konzern und die Verkehrspolitik insgesamt  
aus der Spur gelaufen sind. 
 
 
 
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