(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Roaming

Geschrieben am 15-05-2015

Stuttgart (ots) - Die Befürchtung, die
Telekommunikationsunternehmen könnten den Verbrauchern mit dem
Wegfall der Auslandsgebühren höhere Preise für ihre Mobilverträge
aufbrummen, ist ein Vorwand. Schon jetzt ist der Konkurrenzkampf
zwischen den Mobilfunkanbietern so groß, dass er die Preise von
Verträgen mit Endlosfreiminuten und -kurznachrichten sowie
unbegrenztem Downloadvolumen für das mobile Internet purzeln lässt.
Mit dem Ende der Auslandsgebühren würde der Wettbewerb weiter
befeuert - zugunsten der Verbraucher. Wenn Europa seine Wirtschaft
wieder ankurbeln will, wird es Zeit, diese Barrieren endlich
abzubauen. Weil die Interessenvertretung nationaler
Telekomunternehmen mit dieser Idee einfach nicht zusammenpasst.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

567234

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Erniedrigung und Devotion Zu den neuesten Enthüllungen in der BND-NSA-Affäre Cottbus (ots) - Wie die Amerikaner mit ihren deutschen Freunden umgehen, grenzt an Erniedrigung. Und wie die mit sich umgehen lassen an Devotion. Die Fakten: Die amerikanische NSA hat ungeniert mit ausgefeilten Programmen die Kommunikation in Deutschland und Europa durchgefiltert, sie hat nicht einmal gezögert, das Handy der Kanzlerin abzuschöpfen. Sie hat dem Bundesnachrichtendienst an die 25 000 Begriffe und Suchdaten (Selektoren) untergejubelt, die zur Ausspähung von deutschen und europäischen Interessen dienten, vor allem der mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Militär gegen Schlepper = Von Helmut Michelis Düsseldorf (ots) - Die Absicht der EU, verstärkt gegen die Schleuser vorzugehen, die mit dem Flüchtlingselend im Mittelmeerraum Millionen verdienen, ist sinnvoll. Bedenken im Detail sind aber angebracht. So muss das angestrebte "robuste Mandat" des Weltsicherheitsrats dringend genauer definiert werden. Ein Militäreinsatz auf libyschem Bürgerkriegsgebiet birgt unkalkulierbare Risiken; die Zerstörung von Flüchtlingsbooten wird wenig ausrichten, solange die dahinterstehenden kriminellen Strukturen nicht aufgeklärt und zerschlagen werden. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Merkel muss reden = Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Man sollte die Bundeskanzlerin gelegentlich an ihren Amtseid vom 17. Dezember 2013 erinnern. Damals schwor Angela Merkel, Schaden vom Volk abzuwenden und das Grundgesetz zu achten. Selbst bei äußerster Zurückhaltung fällt es schwer, diese Versprechen in der BND-Affäre nicht als gebrochen zu bewerten. Die inzwischen öffentlich gewordenen E-Mails aus dem US-Präsidentenbüro lassen keinen anderen Schluss zu, als dass Merkel und ihre Getreuen die Wähler im Bundestagswahlkampf mit der Aussicht auf ein "No-Spy-Abkommen" mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Roaming - Europa verpasst eine Chance = Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Die Symbolwirkung der neuen EU-Vorschläge zum Roaming ist eine Katastrophe: Anstatt Europas Bürger weiter für die Vorteile des europäischen Binnenmarktes zu begeistern, verlieren sich die Regierungen in Details von aufschlagfrei nutzbaren Paketen von Telefonie, SMS und Megabyte. Das ist traurig, denn zur Europawahl hatte die Politik noch für ein Ende des Roamings getrommelt. Es sollte für die Bürger gleich teuer sein, ob sie nun im Inland per Handy telefonieren oder aus dem Ausland in ihrer Heimat anrufen. Und es mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel und NSA-Affäre Halle (ots) - Es sind schwere Vorwürfe, bei der Bundeskanzlerin wiegen sie doppelt. Denn Merkels Erfolgsrezept ist nicht die Entschlossenheit, die geschliffene Rede, der Entwurf beeindruckender politischer Konzepte und Reformen. Ihr größtes Pfund ist die Wahrhaftigkeit. Nun aber muss Merkel beteuern: "Die Regierung handelt nach bestem Wissen und Gewissen." Eine Selbstverständlichkeit ist das eigentlich. Aber Beweise für ihre Aussage liefert die Regierung keine. Sie begründet das mit einem Argument, das stimmen mag, aber vor allem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht