(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Zum Putschversuch in Burundi: Staatsstreich im Partnerland

Geschrieben am 14-05-2015

Ravensburg (ots) - In Bujumbura brennen die Barrikaden. Angeblich
ist der Präsident gestürzt. Im fernen Stuttgart interessiert das
schon, was in der Hauptstadt Burundis passiert. Denn das kleine Land
in Ostafrika ist Baden-Württemberg verbunden. Die Kirchen, die SEZ,
die Mitarbeiter der Firmengruppe Würth und die Ravensburger
Genossenschaft für fairen Handel, dwp, engagieren sich sozial in
Burundi, einige seit 30 Jahren.

Dass in dem Land am Tanganyika-See nicht alles zum Besten steht,
hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) immer mal wieder
beklagt. Sein Staatsminister für Äusseres, Peter Friedrich (SPD) war
vor einem Jahr in Bujumbura. Damals appellierte er an den
hemdsärmeligen Präsidenten Pierre Nkurunziza, der möge die
Menschenrechte respektieren. Friedrich wurde damals nur mit
Höflichkeiten abgespeist und ahnte nichts Gutes für die Zukunft. Nun
scheint der Präsident gestürzt, die Partnerschaft mit
Baden-Württemberg wird - hoffentlich - weitergehen.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

567161

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Erzieherinnenstreik Stuttgart (ots) - Von den Konten der Eltern buchen die Städte und Gemeinden weiterhin die Betreuungsgebühren ab. Das ist zwar rechtens, aber nicht gerecht. Denn Eltern bezahlen für Leistungen, die nicht erbracht werden. Ein Streik wird in den Gebührensatzungen mancher Kommunen aber als höhere Gewalt gewertet und eröffnet damit die Möglichkeit, die Rückzahlung der Gebühren zu verweigern. Die Verwaltungen und Kommunalpolitiker sollten allerdings bedenken, dass Eltern in der Regel die Rädchen im Getriebe eines Gemeinwesens sind. mehr...

  • Weser-Kurier: Zur EU-Flüchtlingspolitik schreibt Mirjam Moll: Bremen (ots) - Kaum ein Begriff fiel so häufig wie das Wort Solidarität, als Vizepräsident Frans Timmermans in Brüssel die neue Migrationsstrategie der EU-Kommission vorstellte. Dabei gibt es nichts, was der Europäischen Gemeinschaft in diesem Moment mehr fehlt. Die Bereitschaft zu helfen, endet offenbar für einige EU-Staaten schon an der Küste Italiens. Während man sich einig war, dass die Mittel für die von der EU-Grenzschutzagentur Frontex geführten Seenotrettung Triton erhöht werden müssen, hält sich die Bereitschaft, die Geretteten mehr...

  • Weser-Kurier: Über die Haltung der CDU zur Cannabis-Freigabe schreibt Moritz Döbler: Bremen (ots) - Der Wirtschaftspolitiker Joachim Pfeiffer mag in der CDU noch isoliert sein, aber die Cannabis-Freigabe könnte trotzdem über kurz oder lang kommen. Eine CDU, die den Atomausstieg durchsetzt, die Wehrpflicht abgeschafft hat, Frauenquote und Mindestlohn mitträgt, dreht sich wohl auch bei diesem Thema nach und nach. So vieles von dem, was einst die Grünen gegen enorme Widerstände vertreten haben, ist heute selbstverständlicher gesellschaftlicher Konsens geworden. Und es gäbe in diesem Fall gewichtige wirtschaftliche mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ein hübsches Sümmchen Die Parteien und die Staatshilfen Cottbus (ots) - Die Parteien und das Geld - da werden viele Bürger hellhörig, wenn es wieder heißt: CDU, SPD, Grüne, Linke & Co erhalten ein paar Milliönchen mehr für ihre Parteiarbeit. 160 Millionen insgesamt, ein hübsches Sümmchen. Mit Recht reagieren die Menschen skeptisch, ob das auch sein muss. Staatsknete ist schließlich Steuerzahlergeld. Und gerade die Parteien stehen in einer besonderen Verantwortung, mit ihren Finanzmitteln sorgsam umzugehen. Ihr Ruf ist ohnehin nicht sonderlich gut. Entstünde auch noch der Eindruck der mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Debatte um Cannabis: Frankfurt/Oder (ots) - Der Joint gehört längst zum Lebensstil vieler Jugendlicher - laut Studien kiffen bereits sechs Prozent regelmäßig. Während Verteidiger der berauschenden Hanfpflanzen immer wieder suggerieren, Cannabis-Produkte seien ungefährlich, kommen Wissenschaftler seit Jahren zu ganz anderen Erkenntnissen. Demnach kann die Droge vor allem bei jungen Menschen die Entwicklung des Hirns stören und Psychosen auslösen. Fraglich bleibt zudem, wie die Abgabe von Marihuana in speziellen Läden überwacht werden soll. Dass es hier mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht