Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Erzieherinnenstreik
Geschrieben am 14-05-2015 |
Stuttgart (ots) - Von den Konten der Eltern buchen die Städte und
Gemeinden weiterhin die Betreuungsgebühren ab. Das ist zwar rechtens,
aber nicht gerecht. Denn Eltern bezahlen für Leistungen, die nicht
erbracht werden. Ein Streik wird in den Gebührensatzungen mancher
Kommunen aber als höhere Gewalt gewertet und eröffnet damit die
Möglichkeit, die Rückzahlung der Gebühren zu verweigern. Die
Verwaltungen und Kommunalpolitiker sollten allerdings bedenken, dass
Eltern in der Regel die Rädchen im Getriebe eines Gemeinwesens sind.
Aktiv in Vereinen, Initiativen, sozialen Institutionen, zumeist im
Ehrenamt. Dieses Potenzial ist für eine funktionierende Gemeinschaft
von hohem Wert. Stellen sich die Kommunen stur, ist der Gemeinsinn
schnell verspielt.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
567162
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Zur EU-Flüchtlingspolitik schreibt Mirjam Moll: Bremen (ots) - Kaum ein Begriff fiel so häufig wie das Wort
Solidarität, als Vizepräsident Frans Timmermans in Brüssel die neue
Migrationsstrategie der EU-Kommission vorstellte. Dabei gibt es
nichts, was der Europäischen Gemeinschaft in diesem Moment mehr
fehlt. Die Bereitschaft zu helfen, endet offenbar für einige
EU-Staaten schon an der Küste Italiens. Während man sich einig war,
dass die Mittel für die von der EU-Grenzschutzagentur Frontex
geführten Seenotrettung Triton erhöht werden müssen, hält sich die
Bereitschaft, die Geretteten mehr...
- Weser-Kurier: Über die Haltung der CDU zur Cannabis-Freigabe schreibt Moritz Döbler: Bremen (ots) - Der Wirtschaftspolitiker Joachim Pfeiffer mag in
der CDU noch isoliert sein, aber die Cannabis-Freigabe könnte
trotzdem über kurz oder lang kommen. Eine CDU, die den Atomausstieg
durchsetzt, die Wehrpflicht abgeschafft hat, Frauenquote und
Mindestlohn mitträgt, dreht sich wohl auch bei diesem Thema nach und
nach. So vieles von dem, was einst die Grünen gegen enorme
Widerstände vertreten haben, ist heute selbstverständlicher
gesellschaftlicher Konsens geworden. Und es gäbe in diesem Fall
gewichtige wirtschaftliche mehr...
- Lausitzer Rundschau: Ein hübsches Sümmchen
Die Parteien und die Staatshilfen Cottbus (ots) - Die Parteien und das Geld - da werden viele Bürger
hellhörig, wenn es wieder heißt: CDU, SPD, Grüne, Linke & Co erhalten
ein paar Milliönchen mehr für ihre Parteiarbeit. 160 Millionen
insgesamt, ein hübsches Sümmchen. Mit Recht reagieren die Menschen
skeptisch, ob das auch sein muss. Staatsknete ist schließlich
Steuerzahlergeld. Und gerade die Parteien stehen in einer besonderen
Verantwortung, mit ihren Finanzmitteln sorgsam umzugehen. Ihr Ruf ist
ohnehin nicht sonderlich gut. Entstünde auch noch der Eindruck der mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Debatte um Cannabis: Frankfurt/Oder (ots) - Der Joint gehört längst zum Lebensstil
vieler Jugendlicher - laut Studien kiffen bereits sechs Prozent
regelmäßig. Während Verteidiger der berauschenden Hanfpflanzen immer
wieder suggerieren, Cannabis-Produkte seien ungefährlich, kommen
Wissenschaftler seit Jahren zu ganz anderen Erkenntnissen. Demnach
kann die Droge vor allem bei jungen Menschen die Entwicklung des
Hirns stören und Psychosen auslösen. Fraglich bleibt zudem, wie die
Abgabe von Marihuana in speziellen Läden überwacht werden soll. Dass
es hier mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · EU-FLÜCHTLINGSPOLITIK Ulm (ots) - Beschämend
Fast wäre man bereit zu glauben, die EU bewege sich angesichts der
humanitären Katastrophe vor der eigenen Haustüre schnell,
entschlossen und effizient. Doch das Strategiepapier der
EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini - so gut es klingt - ist nur
Augenpulver, um das eigene Gewissen zu beruhigen. Jedem Experten ist
klar: Die geplante militärische Offensive gegen die Schleuserbanden
wird ihr Ziel verfehlen. Für jedes zerstörte Schiff werden drei
weitere marode Schlauchboote auftauchen, mit denen das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|