Rheinische Post: Schreckgespenster im Kohle-Revier
Von Birgit Marschall
Geschrieben am 01-04-2015 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Klimaschutz gibt es nicht umsonst. Nicht für  
die Energiekonzerne, nicht für ihre Beschäftigten und schon gar nicht 
für die Stromverbraucher. Das wird jetzt wieder in der Kohlepolitik  
deutlich. Der von der Bundesregierung geplante zusätzliche  
Klimabeitrag für ältere Kohle-Kraftwerke wird zu geringen neuen  
Kostenbelastungen führen, die auch Auswirkungen auf Strompreise und  
Arbeitsplätze haben könnten. Allerdings werden wie immer in der  
Energiepolitik Schreckgespenster erfunden und für die eigenen Zwecke  
instrumentalisiert. Die Reduktion der jährlichen  
Treibhausgas-Emissionen der Kraftwerke um sechs, sieben Prozent bis  
2020 ist möglich und für ein Hochtechnologieland unproblematisch. Wir 
können uns das leisten. Es wird in den Kohle-Revieren deshalb nicht  
zum Kahlschlag kommen. Die Stilllegung oder Leistungsbegrenzung der  
ältesten und umweltschädlichsten Meiler ist seit Jahrzehnten  
überfällig. Nun geht Wirtschaftsminister Gabriel mit einem  
Gesprächsangebot auf seine zahlreichen Kritiker zu. Er schielt dabei  
auch auf die SPD-Wähler unter den Beschäftigten. Gespräche sind immer 
gut, doch sie machen die Dinge meistens teurer. Bezahlen werden das,  
natürlich, Stromverbraucher und Steuerzahler. 
 
 
 
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