Telefónica Deutschland erwartet bereits 2015 erhebliche Synergien aus dem Zusammenschluss mit E-Plus (FOTO)
Geschrieben am 24-02-2015 |   
 
 München (ots) - 
 
   - Zahl der Kundenanschlüsse zum Jahresende 2014 auf 47,7 Millionen 
     gesteigert 
   - Integrationsprozess voll im Plan und erste Meilensteine  
     erfolgreich abgeschlossen 
   - Kombinierter(1) Umsatz von 7,79 Milliarden Euro in 2014 erzielt 
   - In 2014 bereinigtes OIBDA von 1,46 Milliarden Euro auf  
     kombinierter Basis1 erreicht 
   - Anstieg des OIBDA in 2015 um mehr als 10 Prozent ohne  
     Berücksichtigung materieller außerordentlicher Effekte(2)  
     erwartet 
 
   Telefónica Deutschland machte im Zuge der erstmaligen  
Konsolidierung der E-Plus Gruppe im vierten Quartal 2014 gute  
Fortschritte auf dem Weg zu Deutschlands führendem digitalen  
Telekommunikationsunternehmen. Das Unternehmen steigerte die  
Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen ohne Berücksichtigung des  
Effekts geringerer Mobilfunkterminierungsentgelte (MTR) gegenüber dem 
Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent. Diese positive Entwicklung wurde  
maßgeblich von der erfolgreichen Monetarisierung des Datengeschäfts  
getragen. Die Zahl der Kundenanschlüsse stieg dank eines kräftigen  
Wachstums im Mobilfunk-Vertragskundensegment auf vergleichbarer Basis 
um 1,6 Prozent auf 47,7 Millionen. Telefónica Deutschland erreichte  
im Geschäftsjahr 2014 auf kombinierter Basis(1) ein um  
außerordentliche Effekte bereinigtes Betriebsergebnis vor  
Abschreibungen (OIBDA) von 1,46 Milliarden Euro. Ausgehend von diesem 
kombinierten Wert(1) will das Unternehmen das OIBDA ohne  
Berücksichtigung materieller außerordentlicher Effekte(2) im  
laufenden Geschäftsjahr um mehr als 10 Prozent steigern. Darüber  
hinaus geht das Unternehmen davon aus, dass 2015 durch den  
Zusammenschluss mit E-Plus bereits Synergien im Operating Cashflow  
(OIBDA minus CapEx) in Höhe von circa 250 Millionen Euro realisiert  
werden können. Dies entspräche rund 30 Prozent der angestrebten  
jährlichen Synergien im Operating Cashflow, die für das fünfte Jahr  
der Integration erwartet werden. 
 
   Thorsten Dirks, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland,  
sagte: "Die Ergebnisse des vierten Quartals bestätigen, dass wir nach 
dem Zusammenschluss das Tempo im Markt gehalten haben. In den ersten  
fünf Monaten unseres Integrations- und Transformationsprogramms haben 
wir wichtige Meilensteine erreicht und Eckpfeiler für künftige  
Erfolge gesetzt. 2015 werden wir weitere wesentliche Schritte auf dem 
Weg zum führenden digitalen Telekommunikationsanbieter machen."  
Finanzvorstand Rachel Empey fügte hinzu: "Unser Ausblick spiegelt  
unseren anhaltenden Fokus auf die Datenmonetarisierung wider, die wir 
aus einer führenden Position im deutschen Mobilfunkmarkt weiter  
vorantreiben. Darüber hinaus untermauert er unser attraktives  
Wertversprechen gegenüber unseren Aktionären." 
 
   Die Kennzahlen für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2014  
berücksichtigen die Konsolidierung der E-Plus Gruppe zum 1. Oktober  
2014. Sofern nicht anders vermerkt, basieren die auf vergleichbarer  
Basis genannten Vorjahreszahlen auf kombinierten Kennzahlen(1) für  
2013 und 2014. 
 
   Anhaltend hohe Nachfrage nach LTE  
 
Telefónica Deutschland gewann im 
vierten Quartal 2014 318.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden hinzu.  
Dieser Wert berücksichtigt nicht den Effekt aus einer Bereinigung der 
Kundenbasis der vormaligen E-Plus Gruppe um 428.000 Vertragskunden  
als Folge der Vereinheitlichung von Bewertungskriterien und der  
Auflösung einer Geschäftspartnerschaft. Der um diesen Effekt  
bereinigte Nettozuwachs bei den Vertragskunden resultierte vor allem  
aus der Konzentration auf die Monetarisierung des Datengeschäfts.  
Hinzu kam die steigende Verbreitung von LTE sowie die zunehmende  
Nachfrage nach innovativen digitalen Produkten und Services. Zum  
Jahresende betrug die Zahl der Mobilfunkanschlüsse von Telefónica  
Deutschland 42,1 Millionen, ein Zuwachs um 2,4 Prozent auf  
vergleichbarer Basis gegenüber dem Vorjahr. Rechnet man 5,5 Millionen 
Festnetzanschlüsse hinzu, erhöhte sich die Gesamtzahl der  
Kundenanschlüsse auf vergleichbarer Basis um 1,6 Prozent auf 47,7  
Millionen. 
 
   Bei der Nachfrage nach Smartphones durch Neu- und Bestandskunden  
blieb LTE nach wie vor die treibende Kraft. Im Postpaid-Kundensegment 
der Marken o2 und BASE stieg die Smartphone-Penetration auf über 75  
Prozent. 
 
   Viertes Quartal 2014: Aufwärtstrend durch im Vorjahresvergleich  
stabile Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen bestätigt  
 
Der in  
den vorangegangenen Quartalen erkennbare Aufwärtstrend bei den  
Umsatzerlösen wurde im vierten Quartal 2014 bestätigt: Die  
Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen blieben gegenüber dem  
Vorjahresquartal mit 1,39 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis  
stabil. Ohne Berücksichtigung des Effekts geringerer  
Mobilfunkterminierungsentgelte (MTR) legten sie um 0,3 Prozent zu.  
Wesentliche Ursache für den Aufwärtstrend bei den Umsatzerlösen war  
die stetig wachsende Nachfrage nach Mobilfunk-Datenpaketen.  
Dementsprechend beliefen sich die Erlöse aus mobilem Datenumsatz ohne 
SMS im vierten Quartal auf 499 Millionen Euro. Der mobile Datenumsatz 
einschließlich SMS erreichte 723 Millionen Euro. Mit der zunehmenden  
Nutzung von LTE und dem daraus folgenden Interesse an größeren  
Datenpaketen stieg der Anteil des mobilen Datenumsatzes am  
Mobilfunk-Serviceumsatz weiter auf jetzt 52,0 Prozent. 
 
   Insgesamt erwirtschaftete Telefónica Deutschland im vierten  
Quartal einen Umsatz in Höhe von 2,02 Milliarden Euro. Damit blieben  
die Erlöse auf vergleichbarer Basis gegenüber dem Vorjahresquartal  
weitgehend stabil. Wesentlich hierfür waren die zuvor genannte  
Entwicklung der Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen und die  
starken Absatzzahlen bei Mobilfunk-Hardware als Folge des zunehmenden 
Interesses der Kunden an LTE-fähigen Endgeräten. Die Umsatzerlöse aus 
dem Festnetz beliefen sich im Berichtsquartal auf 274 Millionen Euro  
(-7,7 Prozent im Vorjahresvergleich). Bezogen auf die Vorquartale  
fiel der Rückgang geringer aus, was auf die wachsende Nachfrage nach  
Highspeed-VDSL-Netzanschlüssen zurückzuführen war. Hier zeigen sich  
deutlich die positiven Effekte der attraktiven Vereinbarung mit der  
Deutschen Telekom. 
 
   Das bereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) lag im  
vierten Quartal 2014 bei 354 Millionen Euro. Nicht berücksichtigt ist 
hierin ein außerordentlicher Effekt aus Restrukturierungskosten in  
Höhe von 401 Millionen Euro im vierten Quartal, der durch die  
Integration der E-Plus Gruppe verursacht wurde. Die bereinigte  
OIBDA-Marge belief sich im vierten Quartal auf 17,6 Prozent. Hier  
wirkten sich der Umsatzbeitrag aus dem mobilen Datengeschäft ebenso  
aus wie laufende Investitionen in den Markt zur Unterstützung der  
Geschäftsentwicklung. Mit Berücksichtigung des einmaligen  
Restrukturierungsaufwands belief sich das OIBDA im vierten Quartal  
auf -46 Millionen Euro. 
 
   Geschäftsjahr 2014: Kombinierter(1) Jahresumsatz in Höhe von 7,79  
Milliarden Euro  
 
Telefónica Deutschland erzielte im Jahr 2014 einen  
berichteten Gesamtumsatz von 5,52 Milliarden Euro, in dem die E-Plus  
Gruppe seit dem 1. Oktober 2014 konsolidiert wurde. Auf  
kombinierter(1) Basis hätten die Umsatzerlöse bei insgesamt 7,79  
Milliarden Euro gelegen. Telefónica Deutschland erwirtschaftete 2014  
Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen in Höhe von 3,58  
Milliarden Euro auf berichteter Basis und in Höhe von 5,53 Milliarden 
Euro auf Basis des zusammengeschlossenen Unternehmens. Der mobile  
Datenumsatz erreichte im Gesamtjahr 1,79 Milliarden Euro auf  
berichteter Basis. Ausschlaggebend hierfür war das Wachstum des  
Datenumsatzes ohne SMS. Der Festnetz-Umsatz für 2014 betrug 1,14  
Milliarden Euro. 
 
   Ohne Berücksichtigung eines Effekts aus Restrukturierungskosten in 
Höhe von 414 Millionen Euro erreichte das bereinigte OIBDA für das  
Gesamtjahr 1,46 Milliarden Euro auf kombinierter(1) Basis. Das  
berichtete OIBDA belief sich auf 679 Millionen Euro. Bedingt durch  
Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Integration der  
E-Plus Gruppe sowie weitere Effekte verzeichnete das Unternehmen im  
Geschäftsjahr 2014 ein Periodenergebnis von -721 Millionen Euro. 
 
   Höhere Investitionen im vierten Quartal mit Fokus auf LTE-Ausbau  
 
 
Wie bereits angekündigt, startete Telefónica Deutschland im vierten  
Quartal 2014 einen neuen Investitionszyklus. Klarer Schwerpunkt ist  
der beschleunigte Ausbau des LTE-Netzes. Darüber hinaus leitete das  
Unternehmen die Integration der Netze von Telefónica und E-Plus ein,  
um den Kunden bereits in der ersten Hälfte 2015 eine spürbare  
Verbesserung des Netzerlebnisses bieten zu können. Verglichen mit dem 
kombinierten Investitionsaufwand im dritten Quartal 2014 steigerte  
Telefónica Deutschland seine Investitionen (CapEx) im letzten Quartal 
um 53 Prozent auf 438 Millionen Euro. Im Gesamtjahr beliefen sich die 
Investitionen auf kombinierter(1) Basis auf 1,16 Milliarden Euro und  
berichtet auf 849 Millionen Euro. 
 
   Starker Free Cashflow über dem Vorjahreswert Der bereinigte  
Operating Cashflow (OIBDA minus CapEx) erreichte 2014 300 Millionen  
Euro ohne den Effekt der einmaligen Restrukturierungsaufwendungen.  
Einschließlich dieses Effekts belief sich der Operating Cashflow 2014 
auf -169 Millionen Euro. Der berichtete Free Cashflow vor Dividenden  
und Nettozahlungen für den Erwerb der E-Plus Gruppe (FCF) stieg im  
Geschäftsjahr 2014 auf 719 Millionen Euro und übertraf damit den Wert 
des Vorjahres (699 Millionen Euro). 
 
   Integration läuft auf Hochtouren  
 
Seit Beginn der Integration der  
E-Plus Gruppe Anfang Oktober hat Telefónica Deutschland auf dem Weg  
zu Deutschlands führendem digitalen Telekommunikationsunternehmen  
bereits sichtbare Fortschritte erzielt. Das Unternehmen startete  
umgehend erste gemeinsame Initiativen im operativen Geschäft und  
erweiterte das Angebot im Geschäftskundenvertrieb für E-Plus-Kunden  
um die Geschäftskunden-Produkte o2 Unite sowie Digital Phone und  
Digital Workplace. Darüber hinaus können auch Privatkunden von  
attraktiven neuen Produkten profitieren und in den BASE Shops sowie  
im Online-Vertrieb von E-Plus das leistungsfähige Festnetzprodukt o2  
DSL für ihr Zuhause bestellen. Bedeutende Meilensteine im Aufbau der  
Organisation wurden Anfang des vierten Quartals mit der Benennung der 
ersten drei Führungsebenen erreicht. Die Maßnahmen zur Benennung der  
vierten Führungsebene wurden im Februar 2015 abgeschlossen. Anfang  
Februar einigte sich Telefónica Deutschland zudem mit dem  
Konzernbetriebsrat auf die Reduzierung um 1.600 Stellen bis 2018, von 
denen etwa 50 Prozent im laufenden Geschäftsjahr 2015 abgebaut werden 
sollen. Diese Maßnahmen zielen vor allem auf den Abbau von  
Doppelfunktionen infolge des Zusammenschlusses ab. 
 
   Ausblick 2015: Anstieg des um materielle außerordentliche  
Effekte(2) bereinigten OIBDA um mehr als 10 Prozent erwartet Die  
Strategie von Telefónica Deutschland orientiert sich an drei  
zentralen Handlungsfeldern: 
 
   - Das Unternehmen will ausgehend von einer führenden Position im  
     Mobilfunk-Privatkundengeschäft und im Partnersegment die  
     Entwicklungsdynamik halten. Gleichzeitig will das Unternehmen  
     mit seiner qualitativ verbesserten Plattform in weiteren  
     Kundensegmenten wachsen, u.a. bei kleinen und mittleren  
     Unternehmen sowie bei Lösungen für den vernetzten Haushalt. 
   - Die Integration soll schnell vorangetrieben werden, um die  
     erwarteten Synergien aus der Zusammenführung der beiden  
     Infrastrukturen und Organisationen vollständig zu realisieren.  
     Darüber hinaus soll das LTE-Netz weiter ausgebaut werden. 
   - Telefónica Deutschland wird die Transformation in ein aus  
     interner wie aus externer Perspektive durchgängig digitales  
     Unternehmen vorantreiben. 
 
   Telefónica Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, das führende  
digitale Telekommunikationsunternehmen zu werden. Hierzu sollen  
künftig drei Erfolgsfaktoren beitragen: 1. Das Unternehmen will  
seinen Kunden das beste Hochgeschwindigkeits-Netzerlebnis bieten und  
hierfür eine flexible Kombination der neuesten Zugangstechnologien  
bei Mobilfunk- und Festnetz einsetzen. 2. Das Unternehmen will das  
beste Kundenerlebnis über alle Kanäle und über den gesamten  
Kundenlebenszyklus realisieren. In diesem Zusammenhang wird es auf  
die jeweiligen Kundensegmente zugeschnittene Angebote machen, um den  
wachsenden mobilen Datenverbrauch zu monetarisieren und einen noch  
effizienteren, digitalen Kundenservice zu bieten. 3. Telefónica  
Deutschland will im Zuge der Integration der beiden Netze und  
Organisationen die operative Leistungsfähigkeit weiter verbessern.  
Dabei sollen zunehmend Kostenvorteile bei gleichzeitiger konsequenter 
Erfüllung der Kundenerwartungen realisiert werden. 
 
   Im Geschäftsjahr 2015 (Jahr Eins der Integration) erwartet  
Telefónica, dass bereits Operating Cashflow (OIBDA minus CapEx)  
Synergien in Höhe von circa 250 Millionen Euro realisiert werden  
können. Dies entspräche rund 30 Prozent der angestrebten jährlichen  
Synergien im Operating Cashflow in Höhe von 800 Millionen Euro, die  
für das fünfte Jahr der Integration erwartet werden. 
 
   Im Einklang mit der Vision des führenden digitalen  
Telekommunikationsunternehmens fokussiert sich Telefónica Deutschland 
im Geschäftsjahr 2015 stärker auf die bestehende Kundenbasis,  
insbesondere im Hinblick auf die Monetarisierung steigender  
Datenvolumina. Dabei will das Unternehmen seinen Kunden weiterhin ein 
attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. In der Folge erwartet  
Telefónica Deutschland für das Geschäftsjahr 2015 - gemessen am  
kombinierten(1) Wert in 2014 (5,528 Milliarden Euro) - weitestgehend  
stabile Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen. Das  
Festnetzgeschäft wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Hier  
wird das Unternehmen die wachsende Nachfrage nach  
Hochgeschwindigkeits-Anschlüssen nutzen und die digitalen  
Anforderungen der Kunden mit flexiblen Angeboten bedienen. 
 
   Das Unternehmen rechnet ferner mit einer im Laufe des  
Geschäftsjahrs 2015 graduell fortschreitenden Verbesserung des OIBDA, 
die vornehmlich durch die Realisierung von Synergien aus der  
Zusammenführung der Organisationen sowie erster Projekte für den  
Zusammenschluss der Netze getrieben wird. Zu dieser Entwicklung  
sollen zudem der Fokus auf der operativen Leistungsfähigkeit und  
höheren Skaleneffekten sowie steigende Erlöse aus mobilen Daten  
beitragen. Telefónica Deutschland geht davon aus, dass das um  
außerordentliche Effekte aus Restrukturierungskosten bereinigte  
OIBDA(3) im laufenden Geschäftsjahr um mehr als 10 Prozent über dem  
kombinierten(1) Wert des Vorjahres (1,461 Milliarden Euro) liegen  
wird. 
 
   Das vierte Quartal 2014 markierte den Start eines neuen  
Investitionszyklus für das zusammengeführte Unternehmen. Für 2015  
erwartet Telefónica Deutschland, dass die erwarteten Synergien höher  
ausfallen werden als die zusätzlichen Investitionen in den  
beschleunigten Ausbau des LTE-Netzes und erste Aufwendungen für die  
Zusammenführung der beiden Mobilfunknetze. Das Unternehmen geht daher 
davon aus, dass die Investitionen (CapEx)(4) im Geschäftsjahr 2015  
voraussichtlich um einen hohen einstelligen Prozentsatz unter dem  
kombinierten(1) Wert des Jahres 2014 (1,161 Milliarden Euro) liegen  
werden. 
 
   Mit Blick auf die Aktionärsvergütung wird beabsichtigt, der  
Hauptversammlung eine Dividendenzahlung in bar für das Geschäftsjahr  
endend zum 31. Dezember 2014, zahlbar im Mai 2015, von mindestens 700 
Millionen Euro vorzuschlagen. In Übereinstimmung mit der  
veröffentlichten Dividendenpolitik strebt Telefónica Deutschland  
weiterhin eine hohe Ausschüttungsquote in Relation zum Free Cash Flow 
an. Gleichzeitig beabsichtigt das Unternehmen, den  
Verschuldungsgrad(5) mittelfristig unter dem 1,0-fachen des um  
Einmaleffekte bereinigten OIBDA zu halten. Unter Berücksichtigung der 
Integration der E-Plus Gruppe könnten erwartete Synergien in den  
kommenden Jahren bei Dividendenvorschlägen berücksichtigt werden. 
 
   Weitere Einzelheiten zu Leistungsindikatoren (KPIs) und  
Entwicklungen sowie Hinweise zur Dividendenpolitik entnehmen Sie  
bitte dem Abschnitt "Investor Relations" unter www.telefónica.de. 
 
   (1) Kombinierte Kennzahlen sind überschlägig berechnet und  
resultieren aus aggregierten und anschließend konsolidierten  
Kennzahlen von Telefónica Deutschland und der E-Plus Gruppe  
entsprechend der Rechnungslegungsstandards von Telefónica  
Deutschland. Die Finanzkennzahlen sind ferner um materielle  
Sondereffekte, z.B. Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten, auf  
der Basis von Schätzwerten des Managements von Telefónica bereinigt.  
Die sich daraus ergebenden kombinierten Kennzahlen sieht das  
Unternehmen als für Vergleichszwecke aussagekräftiger an.  
 
   (2) z.B.  
Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten  
 
   (3) Bereinigt um  
materielle Sondereffekte, z.B. Kapitalerträge oder  
Restrukturierungskosten.  
 
   (4) Sofern nicht anders ausgewiesen,  
schließen Investitionen (CapEx) die mit der Erneuerung oder  
Akquisition von Frequenzen verbundenen Aufwendungen nicht mit ein.  
 
   (5) Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettoverschuldung in den  
letzten 12 Monaten (LTM) geteilt durch das um Einmaleffekte  
bereinigte OIBDA. 
 
   Telefónica Deutschland Holding AG, notiert an der Frankfurter  
Wertpapierbörse im Prime Standard, ist mit seinen hundertprozentigen, 
operativ tätigen Tochtergesellschaften Telefónica Germany GmbH & Co.  
OHG und E-Plus Mobilfunk GmbH Teil des spanischen  
Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. mit Hauptsitz in Madrid,  
Spanien. Das Unternehmen bietet mit den Produktmarken o2 und BASE  
sowie diversen Zweit- und Partnermarken Privat- wie Geschäftskunden  
in Deutschland Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukte sowie innovative  
mobile Datendienste auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Technologie  
an. Darüber hinaus stellt es als integrierter Kommunikationsanbieter  
auch DSL-Festnetztelefonie und Highspeed-Internet zur Verfügung. Die  
Telefónica Gruppe zählt mit einer Präsenz in 21 Ländern weltweit und  
einer Kundenbasis von mehr als 316 Millionen Anschlüssen zu den  
größten Telekommunikationsgesellschaften der Welt. 
 
   Weitere Informationen: www.telefonica.de/presse blog.telefonica.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Pressestelle 
Telefónica in Deutschland 
Guido Heitmann 
Head of Corporate Communications 
t +49 (0)211 448 3204 
guido.heitmann@telefonica.com	 
 
Ralf Opalka 
Pressesprecher 
t +49 (0)89 2442-1224 
ralf.opalka@telefonica.com
  Kontaktinformationen: 
   
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