| | | Geschrieben am 16-02-2015 Umfrage: Wenig Interesse an Peer-to-Peer-Krediten / Hauptgrund sind Vorbehalte gegenüber Darlehen von Privatpersonen / 90 Prozent nutzen noch kein Mobile Payment
 | 
 
 Stuttgart (ots) - Neun von zehn Deutschen können sich nicht
 vorstellen, über Online-Portale Kredite von Privatpersonen in
 Anspruch zu nehmen oder selbst ein Darlehen zu vergeben. Nur zwei
 Prozent nutzen so eine Plattform derzeit, weitere vier Prozent haben
 sie ausprobiert, aber waren nicht zufrieden. Sieben Prozent können
 sich die Nutzung zumindest vorstellen. Auch beim mobilen Bezahlen
 sind die Bundesbürger aktuell noch zurückhaltend. Nur einer von zehn
 Bundesbürgern nutzt derzeit solche Lösungen. Das sind Ergebnisse der
 repräsentativen Umfrage "Digitale Finanztrends 2015" der CreditPlus
 Bank AG.
 
 So genannte Peer-to-Peer-Kredite, bei denen Privatpersonen sich
 untereinander Darlehen gewähren, werden sich vorerst nicht so leicht
 durchsetzen: 88 Prozent lehnen die Nutzung von Onlineportalen zur
 Kreditvermittlung von privat zu privat ab. Die Hälfte der
 Bundesbürger verleiht aus Prinzip weder online noch offline Geld und
 nimmt auch selbst keinen Kredit von Privatpersonen an. Weitere 25
 Prozent vertrauen den vermittelnden Portalbetreibern nicht. Elf
 Prozent sehen die Vergabe von Darlehen als alleinige Aufgabe einer
 Bank. "Peer-to-Peer-Kredite sind noch ein Nischengeschäft. Die
 Mehrheit der Deutschen vertraut beim Thema Ratenkredit den Banken",
 sagt CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner.
 
 Vor allem Frauen lehnen privaten Geldverleih ab
 
 Frauen zeigen sich beim Thema "Kredit von privat an privat"
 besonders skeptisch: 53 Prozent würden sich grundsätzlich kein Geld
 leihen im Vergleich zu 45 Prozent bei den Männern. Letztere haben im
 Vergleich zu den Frauen schon etwas häufiger online Geld von
 Privatpersonen geliehen (7% im Vergleich zu 5%) und können sich das
 auch eher für die Zukunft vorstellen (8% im Vergleich zu 4%).
 
 Auch Mobiles Bezahlen noch nicht weit verbreitet
 - steht aber kurz vor dem Durchbruch
 
 Mobile Payment ist ebenfalls noch nicht stark verbreitet: Erst
 jeder Zehnte macht von mobilen Bezahllösungen Gebrauch. Mit 35
 Prozent geben die meisten Sicherheitsbedenken als Grund für ihre
 Zurückhaltung an. 27 Prozent nutzen ihr Smartphone oder Handy
 generell nicht für Geldgeschäfte, auch nicht für Onlinebanking. Auch
 hier sind es vor allem Frauen, die skeptisch sind. Weitere 14 Prozent
 der Bundesbürger hält die Angst ab, über schnelle und einfache mobile
 Zahlungsmöglichkeiten unüberlegt zu viel Geld auszugeben. Bei der
 Frage nach den Hinderungsgründen waren Mehrfachnennungen möglich.
 
 Doch anders als beim Kredit von privat an privat ist beim Mobile
 Payment eine Trendwende in Sicht, denn 23 Prozent können sich das
 Bezahlen mit dem Smartphone künftig vorstellen. "Mobiles Bezahlen
 wird sich etablieren, sobald die Verbraucher die Angst vor
 Sicherheitslücken verlieren und den bewussten Umgang damit lernen.
 Die Anbieter könnten das unterstützen, indem sie in Sicherheit
 investieren und mehr Aufklärung leisten", so CreditPlus-Chef Wagner.
 
 Weitere Infos zu den Studienergebnissen finden Sie hier:
 http://ots.de/EfpPy
 
 Hintergrund:
 
 Für die repräsentative Bevölkerungsbefragung "Digitale
 Finanztrends 2015" der CreditPlus Bank AG wurden 1.000 Bundesbürger
 ab 18 Jahren online befragt. Die Untersuchung wurde Ende 2014 durch
 das Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt.
 
 CreditPlus auf einen Blick:
 
 Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte
 Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
 Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
 Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 16 Filialen und 544
 Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische
 Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
 Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2013 eine Bilanzsumme von rund
 2.768 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
 organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
 vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
 Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
 verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
 erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
 im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Apple, Miele oder
 Viessmann.
 
 CreditPlus in Social Media:
 
 Corporate Blog (www.creditplusblog.de)
 Facebook (www.facebook.de/creditplus)
 Twitter (www.twitter.com/creditplusbank)
 
 
 
 Pressekontakt:
 CreditPlus Bank AG
 Sandra Hilpert
 Tel: (0711) 66 06 - 640
 Fax: (0711) 66 06 - 887
 E-Mail: sandra.hilpert@creditplus.de
 www.creditplus.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 561169
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Beitragserhöhung zum Frühjahr 2015: Private Krankenversicherung im Test Rostock (ots) - Die private Krankenversicherung erhöht auch in  
diesem Frühjahr die Beiträge. Bislang haben vier Versicherungen in  
einigen Tarifen der Vollversicherung und zum Teil bei  
Ergänzungstarifen für Neukunden steigende Preise bekannt gegeben.  
Bestandskunden sind derzeit nicht betroffen. Das 1A Verbraucherportal 
gibt unter  
http://www.1a.net/versicherung/krankenversicherung/beitragserhoehung  
Hilfestellungen, was bei Beitragserhöhungen zu tun ist und welcher  
PKV-Anbieter bei Testergebnissen die beste Bewertung erhält. 
 
   Konkret mehr...
 
Günstige Kredite - weniger Eigenkapital? Pros und Contras für die richtige Gewichtung bei der Baufinanzierung Hamburg (ots) - Auf den ersten Blick verleiten niedrige Zinsen für 
Baufinanzierungsdarlehen zur Wahl eines geringen Eigenkapitalanteils. 
Geld ist vermeintlich günstig zu bekommen, warum also unnötig eigenes 
Kapital dazugeben. Doch der Schein trügt: "Erstens sind Banken eher  
restriktiver als risikofreudiger geworden und prüfen die Bonität  
weiter sehr genau. Zweitens nützen niedrige Zinsen nur, wenn die  
Tilgung parallel hoch angesetzt wird", erläutert Stephan  
Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de  
(https://www.baufi24.de/). mehr...
 
Euler Hermes Rating erwartet stabile Ratingentwicklung für die Scholz Holding GmbH Hamburg (ots) - Euler Hermes Rating GmbH bestätigt das B Rating  
der Scholz Holding GmbH und ändert den Ausblick von positiv auf  
stabil. Ausschlaggebend für das Rating der Scholz Holding GmbH sind  
das anhaltend herausfordernde Marktumfeld, Belastungen durch laufende 
Restrukturierungsmaßnahmen sowie die sehr schwache Kapitalstruktur  
des Unternehmens. 
 
   Die Ratingagentur geht davon aus, dass die Umsetzung von  
Desinvestitionen, Kostensenkungsmaßnahmen sowie die Nutzung von  
Synergien mit TTC weitere Zeit erfordern werden bevor wesentliche mehr...
 
Zinskommentar der Dr. Klein & Co. AG - EZB: Staatsanleihen-Kaufprogramm wird Realität (FOTO) Lübeck (ots) - 
 
   Auf ihrer jüngsten Ratssitzung kündigte die Europäische  
Zentralbank (EZB) wie erwartet ein groß angelegtes Kaufprogramm für  
Staatsanleihen und andere Wertpapiere innerhalb der Eurozone an. Das  
neue Programm umfasst ein monatliches Volumen von 60 Milliarden Euro  
und wird von März 2015 bis Ende September 2016 durchgeführt. Die Höhe 
der Anleihenkäufe soll den jeweiligen Kapitalanteilen der  
Mitgliedsstaaten an der EZB entsprechen. 
 
   Das Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank sorgt für eine  
quantitative Lockerung mehr...
 
Flughafenbetreiber Dubai Airports blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 (FOTO) Frankfurt/Main (ots) - 
 
   Dubai Airports, die Betreibergesellschaft der Flughäfen Dubai  
International (DXB) und Al Maktoum International (DWC), blickt auf  
ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014. So konnte der Dubai  
International Airport die Zahl der internationalen Passagiere um 6,1  
Prozent auf 70,5 Millionen (2013: 66.431.533) steigern. 
 
   Damit löste er den Flughafen London Heathrow als weltweite Nummer  
1 im internationalen Luftverkehr ab, der 2014 etwas mehr als 68,09  
Millionen Passagiere abgefertigt hat. So steuern Dubai International mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Finanzen Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |