(Registrieren)

Rheinische Post: Grüne bremsen bei Hamburger Olympia-Bewerbung

Geschrieben am 17-02-2015

Düsseldorf (ots) - Im Vorfeld möglicher rot-grüner
Koalitionsverhandlungen in Hamburg bremsen die Grünen bei der
Olympia-Bewerbung der Hansestadt für 2024. "Wichtig ist uns Grünen
neben der Umweltverträglichkeit, dass das Projekt auch finanziell
kein Fass ohne Boden werden wird und die Stadt nach einem Sportfest
für die Welt nicht auf einem Schuldenberg sitzen bleibt", sagte die
Hamburger Bundestagsabgeordnete Anja Hajduk der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Hajduk mahnte
daher transparente Kosten als "unbedingte Voraussetzung" für eine
Volksabstimmung der Hamburger Bürger an. Ein so großes Projekt müsse
von den Menschen mitgetragen werden, betonte die Parlamentarische
Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion. Auch der Vize-Chef
der Fraktion, Konstantin von Notz, sieht die Bewerbung zumindest
kritisch. "Andere Olympische Spiele sind möglich", sagte von Notz.
Die Fehlentwicklung aus "höher, schneller, weiter" ein
"Immer-größer-teurer- kommerzieller" zu machen, müsse gestoppt werden
- von den Verantwortlichen des IOC und von der Politik, sagte von
Notz.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

561113

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: FDP-Chef Lindner gibt Bundesregierung Mitverantwortung an Schulden-Streit mit Griechen Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat der Bundesregierung eine Mitverantwortung am Schulden-Streit in der EU mit den Griechen gegeben. "Durch die Rente mit 63 und die öffentliche Einladung von SPD-Chef Sigmar Gabriel, den Stabilitätspakt flexibler auszulegen, ist der ursprünglich klare Kurs in der Euro-Frage aufgeweicht worden", sagte Lindner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die Bundesregierung verantwortet es mit, dass Griechenland nun einen Rabatt aushandeln will, weil sie Deutschlands mehr...

  • Rheinische Post: FDP-Chef Lindner: "Mit FDP wäre mehr zu erreichen für Hamburg als mit den Grünen" Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner sieht die Liberalen als besseren Koalitionspartner für die SPD in Hamburg als die Grünen. "Bei den großen Fragen der Hamburger Politik sind SPD und Grüne ja wie Hund und Katz. Einhaltung der Schuldenbremse, Stärkung der Gymnasien, Elbvertiefung und Olympiabewerbung - da wäre mit der FDP mehr für Hamburg zu erreichen als mit den Grünen", sagte Lindner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Zu der zwischen SPD und Grünen umstrittenen Olympia-Bewerbung Hamburgs mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Islamischen Staat: Der Preis der Freiheit, von Julius Müller-Meiningen Regensburg (ots) - Bislang wirkten die Terroristen des Islamischen Staates (IS) wie eine wilde Horde, die ihre Gräueltaten weit weg von Europa begingen. Auch wenn die Islamisten aus Syrien und dem Irak bis nahe an die türkischen Grenze heran rückten, war das zumindest der weit verbreitete Eindruck. Mit ihrem Vormarsch in Libyen hat sich die Lage verändert. Der organisierte Terror steht vor den Toren Europas. Italien ist als direkter Mittelmeer-Anrainer unmittelbar betroffen. Das zeigen die täglich von der libyschen Küste ablegenden mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Der Westen darf sich nicht spalten lassen - Russland will in erster Linie keinen Waffenstillstand, sondern Anerkennung. Die EU muss vermitteln. Von Nina Jeglinski Regensburg (ots) - Sind die Vereinbarungen von Minsk II bereits nach wenig mehr als 24 Stunden Makulatur? Geht der Krieg in der Ukraine jetzt in eine neue, noch gefährlichere Phase? Pessimisten bejahen diese beiden Fragen. Für die Friedensinitiative von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande wäre das Scheitern ihrer Bemühungen doppelt tragisch. Zum einen für die Menschen in der Ukraine; das ohnehin schon am wirtschaftlichen Zusammenbruch stehende Land hätte weitere Opfer zu beklagen. Zum anderen für die Position mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CDU nach der Hamburgwahl Bielefeld (ots) - Im Bund hui, in den Ländern und Kommunen pfui. So lässt sich das Dilemma der CDU treffend beschreiben. Das ist umso erstaunlicher, da die Partei schon lange über eine Großstadtbeauftragte verfügt: Angela Merkel. Schließlich hat die CDU-Vorsitzende den Christdemokraten in den vergangenen Jahren einen gehörigen Modernisierungsschub verordnet, den ihre Kritiker gerne als Sozialdemokratisierung verunglimpfen. Merkel hat die Union programmatisch auf einen großen Teil der Stadtklientel ausgerichtet. Auf das fortschrittliche, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht