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Mitteldeutsche Zeitung: Bundesländer fordern mehr Zeit für Fluthilfe

Geschrieben am 09-02-2015

Halle (ots) - Die vom Hochwasser im Juni 2013 betroffenen
Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Bayern machen
sich für eine Verlängerung der Bewilligungsfrist für die Aufbauhilfe
aus dem nationalen Wiederaufbau-Fonds stark. Nach Informationen der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe) wird
in den Ländern befürchtet, dass vor allem die besonders umfangreichen
Anträge mit kompliziertem Schadensbild nicht vor Ablauf der
Bewilligungsfrist genehmigt und damit nicht aus dem Fonds des Bundes
und der Länder finanziert werden können. Nachdem bereits die
Antragsfrist in Sachsen-Anhalt um ein halbes Jahr bis zum 30. Juni
dieses Jahres verlängert wurde, soll auch die Zeit, in denen die
zuständigen Behörden die Anträge bearbeiten können, gedehnt werden -
und zwar vom 31. Dezember dieses Jahres ebenfalls um ein halbes Jahr
auf den 30. Juni 2016. Ein entsprechender Brief der betroffenen
Bundesländer unter sächsischer Führung an die Bundesregierung
befindet sich derzeit in der Abstimmung, sagte der Leiter des
Wiederaufbaustabes der Landesregierung, Burkhard Fieber.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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