Rheinische Post: Ein Wort zum Unwort
Geschrieben am 13-01-2015 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Auf der Welt sind viele schlechte Nachrichten  
unterwegs. Denn die Welt ist brutal, sie ist ungerecht, sie könnte an 
allen Ecken und Enden verbessert werden. Deshalb berichten Medien ja  
darüber, auch wenn das nicht allen gefällt. Aber manchmal ist die  
Welt gar nicht so schlecht. Kriminalität bei Ausländern? Bisweilen  
krass, aber insgesamt deutlich niedriger, als viele denken. Belasten  
Zuwanderer die Sozialkassen? Einige schon, zusammen aber sorgen sie  
für ein gewaltiges Plus. Das sind gute Nachrichten. Doch die will  
anscheinend auch nicht jeder hören. Neu ist das nicht. Seit der  
glorreichen Erfindung, Texte in großer Zahl vervielfältigen zu  
können, unterstellt man ihren Verfassern, sie würden lügen wie  
gedruckt. Bisweilen stimmt das zweifellos. Aber pauschal von einer  
"Lügenpresse" sprechen, das entlarvt eher die, die solches tun: als  
Leute, denen Fakten nicht passen. Die wenig Neigung zeigen zu  
differenzieren. Die lieber beschimpfen als argumentieren. Wer Unworte 
wie "Lügenpresse" benutzt, verabschiedet sich vom Dialog. Schade.  
Über das, was "Pegida"-Anhänger treibt, muss geredet werden.  
Dringend. 
 
 
 
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