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NOZ: Gespräch mit Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes

Geschrieben am 12-01-2015

Osnabrück (ots) - Bauernverband: Fleisch wird vier Cent teurer

Initiative Tierwohl gestartet - Rukwied: Fleisch ab August in der
Ladentheke

Osnabrück.- Der Preis für Schweine- oder Geflügelfleisch wird nach
Ansicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in den kommenden Monaten
um vier Cent je Kilogramm steigen. Das sagte Verbandspräsident
Joachim Rukwied im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Montag). Hintergrund ist die jetzt angelaufene Initiative Tierwohl,
bei der teilnehmende Bauern für bessere Haltungsbedingungen in ihren
Ställen Ausgleichszahlungen vom Einzelhandel erhalten sollen.

Laut Rukwied hat der Handel damit begonnen, in den dafür
eingerichteten Fonds einzuzahlen. " Ab April können die Landwirte
dann ihre Teilnahme an der Initiative beantragen, um Mittel aus dem
Fonds zu erhalten. Das heißt für den Verbraucher: Ab August liegt das
erste Initiative-Tierwohl-Fleisch in der Ladentheke." Nach Angaben
des Bauernpräsidenten sind in den ersten drei Jahren 200 Millionen
Euro für weitere Verbesserungen in der Schweinehaltung geplant. Das
mache im Jahr 65 Millionen Euro und weitere 20 Millionen Euro für die
Geflügelhaltung, zitiert die NOZ Rukwied. Alle großen Handelsketten
werden sich demnach an der Initiative beteiligen. Es wird davon
ausgegangen, dass sie Mehrkosten auf den Endpreis aufschlagen.
Fleisch aus teilnehmenden Betrieben soll zudem nicht speziell auf der
Verpackung gekennzeichnet werden.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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