Rheinische Post: Kommentar / 
Schnelles Internet als Wachstumschance 
= Von Reinhard Kowalewsky
Geschrieben am 21-11-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Bei den Versteigerungen von Mobilfunkfrequenzen 
können die Bürger nur gewinnen: Wenn der Staat tatsächlich fünf  
Milliarden Euro einnimmt, wäre viel Geld da, um den Netzausbau auf  
dem Land zu fördern. Falls der Staat dagegen weniger Geld einnimmt,  
weil er die Netzbetreiber im Gegenzug für die neuen Frequenzen zu  
einem weiteren Ausbau von schnellem Mobilfunk (LTE) auf dem Land  
verpflichtet, wäre dem Gemeinwohl auch gedient: Zumindest für  
Privathaushalte ist fast egal, ob sie nun mit LTE oder mit einem  
DSL-Anschluss versorgt werden. Gleichzeitig müssen die  
NRW-Landesregierung und die Bundesnetzagentur beim Thema schnelles  
Internet umdenken. Die 13 Millionen Euro, die NRW 2013 für die  
Förderung von Breitbandanschlüssen ausgegeben hat, waren zu wenig.  
Die Netzagentur sollte sich überlegen, ob sie der Telekom auf dem  
Land etwas höhere DSL-Tarife als in der Stadt erlaubt. Das könnte  
Investitionen lohnender machen. Das klingt kundenfeindlich, ist aber  
marktwirtschaftlich und könnte Kunden helfen: Gerade Firmen brauchen  
für ihr Wachstum schnelle DSL-Anschlüsse auch abseits der Metropolen. 
Da ist riskant, nur auf Subventionen für den Netzausbau zu hoffen. 
 
 
 
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