WAZ: Kraft bleibt bei Nein zum Fracking
Geschrieben am 22-11-2014 |   
 
 Essen (ots) - NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat  
ihr klares Nein zum Fracking bekräftigt. "Ich bleibe bei dem, was ich 
immer gesagt habe: Solange ich in Nordrhein-Westfalen  
Ministerpräsidentin bin, wird es hier kein Fracking für die  
unkonventionelle Erdgasförderung geben", sagte sie der Westdeutschen  
Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). 
 
   Sie werde den von der Bundesregierung angekündigten Gesetzentwurf, 
der das Freipressen von Gas aus tiefen Gesteinsschichten unter  
Auflagen ermöglichen soll, genau prüfen und "gegebenenfalls im  
Bundesrat für Änderungen kämpfen", so Kraft. "Für mich ist völlig  
klar, dass Fracking mit gravierenden ökologischen Folgen in unseren  
dichtbesiedelten Regionen nicht verantwortbar wäre", sagte die  
Ministerpräsidentin weiter. 
 
   Dabei gehe es nicht nur um mögliche Gefahren für das Grundwasser  
durch Chemikalien-Einsatz, sondern auch um einen massiven Eingriff in 
die Natur wie zum Beispiel durch enormen Wasserverbrauch oder  
Lkw-Verkehr, betonte Kraft. Die nordrhein-westfälische SPD-Chefin war 
im Frühjahr 2013 nach Kanada gereist, um eine Fracking-Station zu  
besuchen. Unter dem Eindruck von Lärm und Landschaftsverbrauch dort  
legte sie sich fest, diese Fördertechnik im Münsterland oder am  
Niederrhein nicht zuzulassen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westdeutsche Allgemeine Zeitung 
Zentralredaktion  
Telefon: 0201 - 804 6519 
zentralredaktion@waz.de
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