WAZ: Ruhr-SPD-Chef Baranowski: NRW-Regierung lässt das Ruhrgebiet im Stich
Geschrieben am 10-11-2014 |   
 
 Essen (ots) - Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank  
Baranowski (SPD) erwartet von der NRW-Landesregierung mehr  
Lobbyarbeit für die Städte des Ruhrgebietes. "In Berlin und in  
Düsseldorf läuft es gerade nicht gut für das Ruhrgebiet. Das Revier  
hat dort keine Lobby, heute weniger noch als früher", sagte  
Baranowski der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,  
Montagausgabe). Die rot-grüne Landesregierung müsse in Berlin mehr  
für das Ruhrgebiet einfordern. "Da fehlt die klare Kante", sagte  
Baranowski, der auch Sprecher der Ruhr-SPD ist. Das Revier wartet  
nach Einschätzung des Politikers weiter darauf, dass der Bund seine  
Versprechen gegenüber dem Revier einlöst: "Wir wissen immer noch  
nicht, wann die versprochenen 25 Millionen Euro Soforthilfe für  
Kommunen mit starker Armutszuwanderung fließen. Wir wissen nicht  
genau, wann der Bund wie viel für die Eingliederungshilfe zahlen  
wird. Die SPD-Landesgruppe im Bundestag hat immerhin erreicht, dass  
jetzt über drei Milliarden Euro ab 2017 gesprochen wird. Aber was  
wurde in der Großen Koalition wirklich zur Eingliederungshilfe  
vereinbart? Wir wissen es nicht. Hannelore Kraft hat mit am Tisch  
gesessen, als darüber verhandelt wurde. Nun verbietet Düsseldorf den  
Kommunen, die Eingliederungshilfe des Bundes in die Haushalte  
einzuplanen. Und da fragt man sich natürlich, was dahinter steckt.  
Weiß die Landesregierung etwa mehr darüber als die Städte?" 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westdeutsche Allgemeine Zeitung 
Zentralredaktion  
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zentralredaktion@waz.de
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