Barthle/Mattfeldt: Haushaltsausschuss sorgt für Verbesserungen im Haushalt des Bundeswirtschaftsministeriums
Geschrieben am 06-11-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Mittelstandsförderung, Digitalisierung der  
Wirtschaft und Tourismus erhalten mehr Geld 
 
   Am gestrigen Mittwoch beriet der Haushaltsausschuss des Deutschen  
Bundestages über den Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft  
und Energie (BMWi). Zu den Ergebnissen  erklären der  
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert  
Barthle, und der zuständige Berichterstatter, Andreas Mattfeldt: 
 
   "Die Koalition hat durch haushaltsneutrale Umschichtungen  
innerhalb des Etats für Verbesserungen im BMWi-Haushalt gesorgt. Die  
Mittel für den Mittelstand wurden um knapp 8 Millionen Euro und die  
Ausgaben für Investitionen in überbetriebliche  
Fortbildungseinrichtungen des Mittelstands um 1 Millionen Euro  
erhöht. Die Ansätze im Haushalt für die Digitalisierung der  
Wirtschaft wurden um 3,8 Millionen Euro angehoben. Schließlich stellt 
die Koalition mehr Geld für die Vermarktung des Tourismusstandortes  
Deutschland bereit. 
 
   Bei der Mittelstandsförderung haben wir dafür gesorgt, dass durch  
eine Aufstockung um 4,5 Millionen Euro die Förderung der  
industriellen Gemein-schaftsforschung (IGF) und die FuE-Förderung in  
Ostdeutschland (INNO-KOM-Ost) auf dem bisherigen Niveau fortgeführt  
werden. Die Entscheidung unterstreicht den hohen Stellenwert, den die 
Koalitionsfraktionen der Förderung des innovativen Mittelstands  
einräumen. Beide Programme bringen Ergebnisse aus der  
Industrieforschung an den Markt und entfalten eine enorme  
Hebelwirkung für Innovation und Wertschöpfung in Deutschland. Durch  
die Er¬höhung des Titelansatzes bei der Forschungsinfrastruktur auf  
nun insgesamt 204 Millionen Euro tragen die Haushälter von CDU/CSU  
und SPD insbesondere der hohen Antragszahl bei der Industriellen  
Gemeinschaftsforschung Rechnung und stärken so den  
Innovationsstandort Deutschland. Dies sichert auch in Zukunft  
Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. 
 
   Den Ansatz für Investitionen in überbetriebliche  
Fortbildungseinrichtungen des Mittelstands haben wir um 1 Million auf 
nun 30 Millionen Euro erhöht. Die Koalition trägt damit dem  
gestiegenen Investitionsbedarf zur technologischen Modernisierung und 
Umstrukturierung vor allem der handwerklichen Bildungseinrichtungen  
Rechnung. 
 
   Die Ausgaben für Informations- und Kommunikationstechnologien  
werden um insgesamt 3,8 Millionen Euro angehoben. Damit wird ein  
Beitrag dazu geleistet, die Digitalisierung der Wirtschaft als eine  
der zentralen wirtschaftspolitischen Herausforderungen für  
Deutschland voranzubringen. Das Thema Industrie 4.0 ist ein  
Schlüsselfaktor für die Wettbewerbs- und Zukunftsfä¬higkeit des  
Produktionsstandorts Deutsch¬land. Die Erhöhung der Haushaltsmittel  
unterstreicht die herausgehobene Rolle dieses Themas für die  
Regierungskoalition. 
 
   Schließlich hat der Haushaltsausschuss auf Antrag von CDU/CSU und  
SPD die Gelder für die Deutsche Zentrale für Tourismus um gut 1,6  
Millionen Euro auf insgesamt 30 Millionen Euro angehoben, um die  
Vermarktung des Tourismusstandortes Deutschland weiter zu stärken.  
Die Welt ist nicht nur auf unser fußballerisches Können aufmerksam  
geworden, sondern interessiert sich auch für unser Land. Viele  
Menschen im Ausland wollen nach Deutschland und hier bei uns Urlaub  
machen, Städte ansehen, Kultur und deutsche Lebensart schnuppern.  
Davon profitiert insbesondere die überwiegend mittelständisch  
geprägte Tourismuswirtschaft. Das sichert die rund drei Millionen  
Arbeitsplätze. Außerdem stärkt es die Wirtschaftskraft von kleinen  
und mittleren Unternehmen in insbesondere strukturschwachen  
Regionen." 
 
 
 
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Fax:      (030) 227-56660 
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