Henkel will Erpressungen durch Spartengewerkschaften verhindern
Geschrieben am 06-11-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Angesichts der Unfähigkeit der Bundesregierung  
gesetzgeberisch gegen die Erpressungen durch Spartengewerkschaften  
vorzugehen, erinnert der stellvertretende Sprecher und  
Europaabgeordnete der AfD, Hans-Olaf Henkel, an einen  
Gesetzesvorschlag aus der Zeit seiner BDI-Präsidentschaft. 
 
   "Damals haben sich die FDP und Teile der CDU mit unserer Idee  
angefreundet, dass der Gesamtbetriebsrat eines Unternehmens  
ermächtigt wrden kann, Verhandlungen über Löhne und Arbeitszeiten zu  
führen, wenn in geheimer Abstimmung 75 Prozent der Belegschaft dafür  
votieren. Der Vorschlag rief massiven Einspruch von Arbeitgeber- und  
Gewerkschaftsfunktionären hervor und wurde schließlich unter  
fadenscheinigen Argumenten abgelehnt." 
 
   Dabei ließe sich damit die destruktive Macht von  
Spartengewerkschaften brechen. Es bedürfe dafür lediglich einer  
Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes, erklärt Henkel. Ein solches 
Vorhaben bewege sich voll innerhalb der Verfassung. 
 
   "Die in der Verfassung verankerte Tarifautonomie bedeutet, dass  
der Staat sich aus den Verhandlungen heraushält. Sie heißt nicht,  
dass die Verantwortung hierfür ausschließlich den Funktionären von  
Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden allein zusteht. Betriebsräte  
kennen sich im Unternehmen besser aus und können die Ansprüche  
unterschiedlicher  Berufsgruppen fairer austarieren als  
Spartengewerkschaften", so Henkel. Hingegen sehe man gerade jetzt  
sehr deutlich, was Spartengewerkschaften anrichten können. "Die  
Vernunft der Betriebsräte in Deutschland sollte man nicht  
unterschätzen." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
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