(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Rechtliche Betreuung Dilemma HUBERTUS GÄRTNER

Geschrieben am 21-10-2014

Bielefeld (ots) - Die Menschen am Rande der Gesellschaft haben
keine Lobby, sie werden häufig allein gelassen. Doch ihren Helfern
geht es kaum besser. Auch für ihre Anliegen hat niemand ein Ohr. Mit
diesen dürren Worten kann man das Dilemma der rechtlichen Betreuung
zusammenfassen. Es ist leider eine Tatsache, dass immer mehr Menschen
nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln.
Psychisch krank, arbeitslos und verschuldet - zumeist kommt bei ihnen
einiges zusammen. Aus dem Dickicht der vielen Paragrafen gibt es für
sie allein kein Entrinnen. Zwar wäre es wünschenswert, mehr
Ehrenamtliche als Betreuer zu gewinnen. Doch das ist kaum möglich,
weil sie schnell überfordert wären. Also braucht es professionelle
Betreuer. Ihre Arbeit ist nicht hoch genug einzuschätzen. Sie spart
viel Geld, indem sie zum Beispiel Heimaufenthalte vermeidet. Die
Betreuer müssen besser entlohnt werden, damit sie mehr Zeit für ihre
Klienten haben!



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

553428

weitere Artikel:
  • Das Erste, Mittwoch, 22. Oktober 2014, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Yasmin Fahimi, SPD-Generalsekretärin, Thema: Rot-Rot-Grün in Thüringen 7.35 Uhr, Bodo Ramelow, Die Linke, Spitzenkandidat Thüringen, Thema: Rot-Rot-Grün in Thüringen 8.05 Uhr, Gernot Erler, SPD, Mitglied Auswärtiger Ausschuss, Thema: Streubomben Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Thüringen/Ramelow Rostock (ots) - Freilich wäre Ramelows Wahl nicht das Ende der Demokratie. Der Untergang des christlichen Abendlandes wäre ebenfalls nicht zu befürchten. Schon deshalb nicht, weil es sich bei dem geschmeidigen Hessen um einen praktizierenden Christen handelt. Der einstige Gewerkschaftsfunktionär aus dem Westen, der 1990 in den Osten ging, taugt nicht als Adresse für Protest gegen das SED-Regime. Dass er es mit ehemaligen Mitarbeitern des DDR-Geheimdienstes in seiner Fraktion nicht so genau nimmt, ist schon eher kritikwürdig. Für die mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Daniel Killy zur Waffenwahl im ukrainischen Donetsk Bremen (ots) - Die ukrainische Armee soll, so berichten "New York Times" und die Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch", im Kampf um Donetsk Streubomben eingesetzt haben. Diese Waffe ist international seit 2008 von 108 Staaten geächtet - nur von den USA und der Ukraine nicht. Sie birst bei einem Aufprall in eine Vielzahl kleiner Sprengsätze, die die Wirkung von Minen haben. Operativ zum Einsatz kam die Horrorwaffe jüngst nur in Syrien. Auch wenn die ukrainische Regierung die Vorwürfe lapidar mit dem Argument kontert, Streubomben mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Silke Hellwig zum Urlaubsurteil des Bundesarbeitsgerichts Bremen (ots) - Über das Urteil des Bundesarbeitsgerichts können sich drei Parteien mächtig freuen: 1. Das Unternehmen, dessen Urlaubsregelung als rechtens beurteilt wurde. 2. Ältere Arbeitnehmer und 3. Rechtsanwälte. Denn das Urteil klingt klar, ist aber schwammig - es widerspricht teilweise Vorgängerurteilen, unter anderem, weil es sich auf den Regenerationsbedarf nach körperlich schwerer oder anstrengender Arbeit bezieht. Eine Definition, die schon oft traditionell Arbeitgeber und Arbeitnehmer entzweit. Wenn Missgunst unter Kollegen mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: So ein Zufall / Kommentar zu Streiks Mainz (ots) - Er sieht wie eine konzertierte Aktion zugunsten des Kfz-Individualverkehrs aus, dieser Streik der Lokführer und der Piloten - bei letzteren jedenfalls, soweit es die Kurz- und Mittelstrecke betrifft. Der Bürger reibt sich verwundert die Augen. Merkwürdig, dieser Zufall. Es könnte allerdings sein, dass es nicht mehr lange dauert, bis der Bürger vor Wut allmählich kocht. Das Streikrecht ist heilig, gut und schön, eine Gesellschaft muss das im Prinzip aushalten. Allerdings stellt sich bei diesen beiden konkreten Streikaktionen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht