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Neue Westfälische (Bielefeld): Deutsche verbrauchen zu viele Ressourcen Neue Nachdenklichkeit gefragt MATTHIAS BUNGEROTH

Geschrieben am 30-09-2014

Bielefeld (ots) - Die Industrienationen betreiben Raubbau an der
Natur, zulasten unseres Planeten und der rund 7,2 Milliarden
Menschen, die auf ihm leben. Diese Feststellung des World Wildlife
Fund (WWF) ist vom Grundsatz her nicht neu, doch sie ist Mahnung
genug für jeden, eine neue Nachdenklichkeit an den Tag zu legen. Die
Nachdenklichkeit könnte anfangen beim Umfang des täglichen
Fleischkonsums. Denn die Fleischproduktion, warnt der WWF, hängt zu
großen Teilen von der auf ein gigantisches Maß angewachsenen
Sojabohnenproduktion in Südamerika ab; diese zerstört aber große
Teile des Regenwaldes dort - mit verheerenden Auswirkungen auf Flora,
Fauna und Klima. Die Nachdenklichkeit könnte sich fortsetzen bei der
Benutzung von Plastiktüten beim Einkauf oder dem Konsum von
Mineralwasser in PET-Flaschen. Ein großer Teil hiervon landet in den
Weltmeeren und bedroht dort die Wasserqualität und die Tierwelt. 100
bis 150 Millionen Tonnen solcher Abfälle haben sich auf diese Weise
laut Umweltbundesamt in den Weltmeeren angesammelt. Die
Nachdenklichkeit könnte weitergehen bei der Versiegelung der
Landschaft durch den Bau von Straßen oder Häusern. Laut Landesamt für
Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW ist bereits ein Fünftel
der Landesfläche versiegelt. Egal, wo wir anfangen, entscheidend ist:
Fangen wir jetzt an.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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