| | | Geschrieben am 29-09-2014 Gutes Geld für gute Arbeit - aber immer flexibel bleiben / Kommentar der Personalberatung TreuenFels zur Diskussion um die Regulierung der Zeitarbeit
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 Hamburg (ots) - Die Pläne der Großen Koalition zur Regulierung der
 Zeitarbeit werden derzeit heiß diskutiert: Geplant sind die
 finanzielle Gleichstellung der Zeitarbeitnehmer nach 9 Monaten und
 die Begrenzung der Einsatzdauer auf maximal 18 Monate. "Diese
 Neuordnung beschneidet die unternehmerische Flexibilität der
 deutschen Wirtschaft, die durch starre Kündigungsschutzregeln ohnehin
 eingeschränkt ist", so Doris Mailänder. "Die Koalition will so ein
 Zeichen setzen, doch gerade der Mittelstand muss in Zeiten volatiler
 Märkte handlungsfähig bleiben und ist daher auf flexible
 Arbeitsmodelle angewiesen", so die Geschäftsführerin der
 Personalberatung TreuenFels. Das Hamburger Unternehmen ist Spezialist
 für das Recruiting in Finanz-, Rechnungswesen und Controlling und
 vermittelt dazu auch Fach- und Führungskräfte durch
 Arbeitnehmer-Überlassung.
 
 "Natürlich: Zeitarbeits-Einsätze von 5 Jahren oder mehr sind zu
 lang. Doch die Festlegung zur gesetzlichen Höchstüberlassungsdauer
 von 18 Monaten sollte auch Ausnahmen zulassen", so Mailänder. Denn
 ohne solche Öffnungsklauseln würde es schwer, komplexe Projekte wie
 etwa im Hochqualifizierten-Segment der Zeitarbeit weiterhin
 umzusetzen. Zumal für die spezialisierten Mitarbeiter in diesem
 Premium-Segment der Arbeitnehmer-Überlassung ohnehin besondere Regeln
 gelten: "Sie sind hoch qualifiziert, können weit mehr als
 Routineaufgaben übernehmen und verdienen übertariflich. Im Schnitt
 sind unsere Mitarbeiter nur ein halbes Jahr bei TreuenFels, bevor sie
 dauerhaft in ein Kundenunternehmen wechseln", so die
 Personalberaterin.
 
 Die öffentliche Meinung prägt jedoch ein ganz anderes Bild: "Wer
 für eine Zeitarbeitsfirma tätig ist, wird oft nicht nach seiner
 Funktion und Tätigkeit beurteilt, sondern nur durch die Art des
 Anstellungs-Verhältnisses als 'Zeitarbeiter' stigmatisiert. Und das
 ist gleichbedeutend mit langfristiger Unsicherheit und geringer
 Qualifikation", so Mailänder. Tatsächlich zieht sich die Zeitarbeit
 aber als Querschnitt durch den gesamten Arbeitsmarkt und ist ein
 sinnvolles Instrument zu Deckung von kurzfristigem Personalbedarf,
 wie etwa Projektarbeit, Elternzeitvertretungen oder zur Überbrückung
 kurzfristiger Auftragsspitzen. Die Personalexpertin ist überzeugt,
 für diese typischen Einsatzfelder sei Zeitarbeit praktisch
 unverzichtbar. Sie betont aber gleichzeitig, dass auch Anreize
 geschaffen werden müssten: "Zeitarbeit darf nicht billiger sein als
 eigene Leute, sondern sollte im Gegenteil vom Kunden sogar höher
 honoriert werden, wenn er von dem Leistungs- und Flexibilitätsvorteil
 überzeugt ist."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Miriam Wolschon, redRobin Strategic Public Relations, Altonaer
 Poststr. 13 a, 22767 Hamburg,
 Tel. 040/692 123-27, E-Mail: wolschon@red-robin.de, Internet:
 www.red-robin.de
 
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