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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Parteien/AfD

Geschrieben am 16-09-2014

Stuttgart (ots) - Dass die AfD auch am rechten Rand fischt, kann
ihr zum Verhängnis werden. Die Partei muss sehen, wie sie die
Geister, die sie rief, wieder loswird. Weil die AfD mit
rechtspopulistischen Slogans wirbt, stoßen auch Anhänger aus diesem
Spektrum zu ihr. Noch kann die Führung von Richtungskämpfen ablenken.
Doch in der Vergangenheit zeigte sich bei den Parteitagen, dass sich
einige Wirrköpfe in der AfD tummeln. Konflikte bestehen auch in der
Führung: Der brandenburgische AfD-Mann Gauland lehnt Sanktionen gegen
Russland wegen der Ukraine-Politik strikt ab und liegt mit dem
AfD-Bundessprecher Bernd Lucke über Kreuz. Auch beim
europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen wirkt die Führung
gespalten. Die Klärung, was diese Partei wirklich will, steht noch
aus. Der Euphorie dürfte die Ernüchterung folgen: Die AfD wird nun an
der Arbeit in den Parlamenten gemessen.



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Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
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