Rheinische Post: Kommentar / 
Flüchtlinge in NRW 
= Von Thomas Reisener
Geschrieben am 29-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Natürlich muss ein reiches Land wie Deutschland 
Menschen aufnehmen, die in ihrer Heimat von Hunger, Krieg und  
menschenverachtenden Regimen verfolgt werden. Schließlich haben  
andere Länder jenen Deutschen, die in der dunkelsten Zeit unserer  
Geschichte ins Ausland fliehen mussten, auch geholfen. Allerdings  
muss diese Hilfe besser organisiert werden. Zumal die Zahl der  
Flüchtlinge, die nach Deutschland drängen, gerade dramatisch  
ansteigt. Noch wird das Problem einfach von oben nach unten  
durchgereicht: Vom Bund über die Länder zu den Kommunen, die unter  
sich niemanden mehr haben, an den sie die Flüchtlinge abschieben  
könnten. Das ist unfair und steht auch der Lösung im Weg. Denn das  
Problem sollte viel besser nach oben weitergereicht werden:  
Allenfalls die EU wäre in der Lage, die Flüchtlingsströme zu ordnen  
und vielleicht sogar die Ursachen des Elends in den Ursprungsländern  
zu bekämpfen. Deshalb muss die EU sich auch stärker an den  
Folgekosten ihrer offensichtlich unzureichenden Außen- und  
Entwicklungspolitik beteiligen. 
 
 
 
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