Ostthüringer Zeitung: Thüringer Finanzminister überbringt Gera heute einen Millionenbetrag. Sonderzuweisung des Landes soll Nahverkehr erst mal bis Dezember sichern.
Geschrieben am 27-08-2014 |   
 
 Gera (ots) - Thüringens Finanzminister Wolfgang Voß (CDU) kommt am 
Mittwoch mit viel Geld nach Gera: Er will der Stadt eine  
Bedarfszuweisung überbringen, damit der insolvente Verkehrsbetrieb  
bis zum Jahresende weiterarbeiten kann. Das berichtet die  
Ostthüringer Zeitung (Mittwochausgabe). 
 
   Der Sprecher des Finanzministeriums, Alexander Flachs, hält sich  
über die Höhe der Summe bedeckt. "Fakt ist, dass wir nicht nur mit  
losen Zusagen nach Gera kommen", sagte er auf Anfrage der  
Ostthüringer Zeitung. Die konkrete Höhe der Unterstützung wolle der  
Minister aber erst auf einer für heute angesetzten Pressekonferenz  
gemeinsam mit der parteilosen Oberbürgermeisterin Viola Hahn  
verkünden. 
 
   Nach Informationen der Ostthüringer Zeitung handelt es sich um  
einen Beitrag in der Größenordnung von 1,3 bis 1,7 Millionen Euro,  
mit dem das Land die Daseinsvorsorge bis zum Jahresende sichern  
möchte. Konkret wird das Geld beim Geraer Verkehrsbetrieb benötigt.  
Die Arbeitsagentur zahlt das Insolvenzausfallgeld für die  
300 Beschäftigten nur noch bis Anfang Oktober, dann endet die  
dreimonatige Frist nach dem Anmelden der Insolvenz.  Um den  
Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten, braucht das Unternehmen  
zwingend einen Zuschuss von der Stadt. 
 
   Gera steckt aber ohne genehmigten Haushalt auch in der Klemme und  
kann den notwendigen Millionen-Betrag nicht aufbringen. In dieser  
Situation will das Land mit einer Sonderzuweisung helfen. 
 
   Finanzminister Voß hatte bereits kurz nach dem Insolvenzantrag in  
einem Interview der Ostthüringer Zeitung angekündigt, dass der  
Freistaat helfend zur Seite stehe: "Die Verantwortung des Landes wird 
durchaus deutlich werden." 
 
   Zunächst geht es darum, eine Überbrückungshilfe zu gewähren. Ob  
alle 300 Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes von Oktober bis Dezember  
an Bord bleiben, ist jedoch offen: Vorrang habe Personal, das  
unbedingt für den Betrieb notwendig sei, heißt es in der Ostthüringer 
Zeitung. 
 
 
 
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Ostthüringer Zeitung 
Redaktion  
Telefon: +49 365 77 33 11 13 
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