Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Kleine Anfragen im NRW-Landtag
Geschrieben am 26-08-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Kleine Anfragen sind ein Instrument der  
Opposition, Informationen aus den von der Regierung gelenkten  
Ministerien zu bekommen. Diese müssen innerhalb weniger Wochen  
antworten, schwarz auf weiß, meist kurz und knapp, nicht selten aber  
auch mit umfänglichem Zahlenmaterial. Die Kleine Anfrage ist ein  
Instrument der parlamentarischen Kontrolle. Durch sie wurde mancher  
Missstand aufgedeckt. Sie bindet aber auch Arbeitskraft der  
Ministerialbürokratie und nicht zuletzt der Minister. Allein in den  
vergangenen zwölf Monaten hat es 2800 Kleine Anfragen an  
NRW-Ministerien gegeben. Manche davon waren eher entbehrlich: Wenn  
unter der Überschrift »Zombie-Bügeleisen aus der Hölle« Erkenntnisse  
zu Spionage-Chips in Haushaltsgeräten offen gelegt werden sollen,  
glaubt man an einen Scherz. Und auch die Frage nach einem Schutz von  
Photovoltaikanlagen vor Silvesterraketen ist zunächst politisch wenig 
bedeutsam. Und jetzt die Käsekuchen-Anfrage. Solche Aktionen tragen  
nicht zur Aufklärung, sondern zur Politikverdrossenheit bei. Liebe  
Abgeordnete, fragen ja, aber bitte nicht übertreiben. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
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