bpa: Schnelle Anerkennung hilft ausländischen Pflegefachkräften und lindert Personalmangel / Unkomplizierte Anerkennungsverfahren sorgen auch für bessere Integration
Geschrieben am 26-08-2014 |   
 
 München (ots) - Die beschleunigte Anerkennung von ausländischen  
Pflegefachkräften hilft den bayerischen Pflegeeinrichtungen und  
Diensten bei der Besetzung offener Stellen und erleichtert den  
Zuwanderern ihren beruflichen und sozialen Einstieg in Deutschland.  
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)  
begrüßt deshalb die Einsetzung zusätzlicher Verwaltungsmitarbeiter  
bei der Regierung Oberbayern, wodurch sich das bisher oft monatelang  
andauernde Anerkennungsverfahren für Fachkräfte aus dem Ausland  
deutlich verkürzen müsste. Die Gesundheits- und Pflegeministerin  
Melanie Huml hatte sich nach einem Gespräch mit der bpa-Landesspitze  
für eine schnellere Bearbeitung der Anerkennungsanträge ausländischer 
Pflegefachkräfte in Bayern starkgemacht. 
 
   "Das Engagement von Frau Huml hilft den Pflegediensten und  
Pflegeheimen sehr und unterstreicht außerdem die Bedeutung einer gut  
funktionierenden Integration von ausländischen Pflegekräften", lobt  
der bayerische bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri: "Wir brauchen  
diese Fachkräfte dringend, um auch weiterhin die Versorgung mit der  
nötigen Fachkraftquote sicherstellen zu können. Dabei ist eine  
Willkommenskultur vonnöten, damit sich die Pflegefachkräfte nicht für 
ein anderes um sie werbendes Land entscheiden." Kasri sieht in der  
beschleunigten Bearbeitung der Anträge auch eine Wertschätzung für  
die intensiven Bemühungen bayerischer Träger und Einrichtungen, die  
maßgeblich zu den erheblich gesteigerten Ausbildungszahlen beitragen, 
sich aktiv für die Verlängerung der Berufsverweildauer einsetzen und  
sich engagieren, um qualifizierte Zuwanderer für die Pflege in  
Deutschland zu gewinnen. 
 
   "Wir unternehmen alles, um die Prozesse weiter zu optimieren",  
versichert Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle  
Bayern. "Angesichts der Tatsache, dass der Arbeitsmarkt in einigen  
europäischen Ländern zum Erliegen gekommen ist, müssen wir  
Zuwanderern so schnell wie möglich eine Perspektive bieten. Es grenzt 
an Zynismus, wenn den Fachkräften wegen der langen Bearbeitungsdauer  
ihrer Anerkennungsanträge wertvolle Zeit und dringend benötigtes Geld 
entgeht", so Görtz. 
 
   bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.  
(bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon 
knapp 1.000 in Bayern) die größte Interessenvertretung privater  
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der  
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und  
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa  
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 
245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900 Ausbildungsplätze. Das  
investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Für Rückfragen: Joachim Görtz, Leiter der Landesgeschäftsstelle,  
Tel.: 089-890448320
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