Gauland: Grüner Aktionismus schadet auf der Suche nach einer ernsthaften Lösung in Nahost
Geschrieben am 26-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Zu der Forderung von Frau Göring-Eckardt, die EU  
solle eine halbe Million Flüchtlinge aufnehmen, erklärt der  
stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander  
Gauland: 
 
   "Mit den Grünen scheinen einmal wieder die Emotionen durchgegangen 
zu sein. Die Forderung, eine halbe Million Flüchtlinge in der EU  
aufzunehmen, ist an undurchdachtem Gutmenschentum nicht zu  
überbieten. Das erwähnte 'Sofortprogramm' von Frau Göring-Eckardt ist 
nichts weiter als ein populistischer Schnellschuss, um in  
Wahlkampfzeiten die eigene Klientel zu bedienen. Frau Göring-Eckardt  
hat weder ausgeführt, wie und wo sie eine halbe Million Menschen in  
die EU aufnehmen will, noch hat sie ihren Vorschlag mit den  
Mitgliedsländern in irgendeiner Form abgestimmt, noch über die Kosten 
ernsthaft nachgedacht." 
 
   Solch blinder Aktionismus würde einer ernsthaften Suche nach einer 
Lösung in Nahost nur schaden. Wichtig sei es, den Menschen vor Ort zu 
helfen, damit sie erst gar nicht in einen fremden Kulturkreis fliehen 
müssten. "Es kann keine Lösung sein, diese hilfsbedürftigen Menschen  
einfach bei uns eine Zeit lang zu parken, um sie dann wieder  
abzuschieben. Das wird dem Problem nicht gerecht", fordert Gauland.  
Letztendlich würden die Flüchtlinge aufgrund der Reisefreiheit dann  
doch mehrheitlich in Deutschland verbleiben. "Damit wären unsere  
Städte und Gemeinden restlos überfordert. Vielmehr ist es jetzt  
geboten, unsere Hilfe im Nahen Osten aufzustocken und auch die  
Nachbarstaaten wie beispielsweise die Türkei bei ihrer Nothilfe zu  
unterstützen", so Gauland. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
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