Petry: Ein weiterer Vorstoß zulasten Deutschlands
Geschrieben am 26-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Zur Forderung Frankreichs, eine europäische  
Arbeitslosenversicherung einzuführen, erklärt die Sprecherin der  
Alternative für Deutschland, Frauke Petry: 
 
   "Eine europäische Arbeitslosenversicherung, wie sie derzeit von  
Frankreich und Italien gefordert wird, würde Deutschland nun  
endgültig zum Zahlmeister der EU machen", so Frauke Petry. Es sei  
errechnet worden, dass eine Mehrbelastung von rund 30 Milliarden Euro 
jährlich auf die deutschen Steuerzahler zukommen würde. 
 
   "Dieser Vorstoß ist ein weiterer Schritt in Richtung Transferunion 
und widerspricht eindeutig dem in den europäischen Verträgen  
festgeschriebenen Subsidiaritätsprinzip. Es ist nicht einzusehen,  
dass deutsche Steuerzahler für Italiener oder Franzosen in den ersten 
sechs Monaten ihrer Arbeitslosigkeit 40 Prozent von deren letztem  
Gehalt zahlen sollen", erklärt Petry im Hinblick auf die  
Ausgestaltung der europäischen Arbeitslosenversicherung. 
 
   Man brauche nicht noch eine Brüsseler Behörde mehr, die weitere  
Kompetenzen an sich ziehe, die eigentlich bei den Mitgliedsstaaten  
lägen. "Die Lösung ist einfach: Die Südländer müssen raus aus dem  
Euro. Anstelle die unterschiedlichen Mitgliedsstaaten immer weiter  
aneinander zu ketten, müsste die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen  
Staaten durch strukturelle Reformen erhöht werden", sagt Petry. 
 
   Der Vorstoß der Südländer ginge wieder einmal zulasten  
Deutschlands. Besonders schlimm sei, dass Italien während seiner  
sechsmonatigen Ratspräsidentschaft es sich zur zentralen Aufgabe  
gemacht habe, die Arbeitslosenversicherung durchzusetzen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
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