Ostthüringer Zeitung: Polizei verlangt Entschuldigung von Ramelow. Thüringer Gewerkschaften empört über Kampagne der Linksjugend.
Geschrieben am 22-08-2014 |   
 
 Gera (ots) - Thüringer Polizeigewerkschaften verlangen eine  
Entschuldigung vom Spitzenkandidaten der Linken für die Landtagswahl, 
Bodo Ramelow. Das berichtet die Ostthüringer Zeitung  
(Sonnabendausgabe). 
 
   Hintergrund ist eine Kampagne der Thüringer Linksjugend [solid],  
zu den Landtagswahlen am 14. September "Polizeigewalt abzuwählen" und 
ein Internet-Video, in dem es unter anderem heißt: "In letzter Zeit  
häufen sich die Fälle von Polizeigewalt. Das reicht von körperlicher  
Misshandlung bis zum Abknallen". 
 
   Die  Landesverbände vom  Bund Deutscher Kriminalbeamter (BdK) und  
der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) fühlen sich von den Linken  
diffamiert. Es sei nicht hinzunehmen, wenn "ein ganzer Berufsstand  
diskreditiert und für die eigenen politischen Zwecke missbraucht"  
werde. 
 
   Wie der Vorsitzende der DPolG in Thüringen,  Jürgen Hoffmann,  
sagte, werde die Kampagne offensichtlich  durch Ramelow,  
Linke-Fraktionschef im Landtag, der in dem Video auftritt,  
mitgetragen. Die Polizeigewerkschaften erwarten von dem  früheren   
Gewerkschaftsfunktionär , dass die "diffamierende Kampagne   
unverzüglich eingestellt und die diffamierenden Äußerungen zur Arbeit 
der Polizei aus dem Video vom Netz genommen werden". 
 
   Die Landesvorsitzende der Linken, Susanne Hennig-Welsow,  hat   
nach eigener Darstellung gelassen auf die Kritik  an der  
Wahlkampfkampagne der Linksjugend reagiert.  "Die Thüringer Polizei  
macht eine gute Arbeit. Aber auch wenn es nur wenige schwarze Schafe  
sind, für die Bürgerinnen und Bürger muss es mehr Rechtssicherheit im 
Umgang mit der Polizei geben. Wir wollen eine Kennzeichnungspflicht.  
Die Provokationen der Linksjugend Solid sollen auf die Problematik  
hinweisen und Diskussionen voranbringen. Das ist der Linksjugend  
gelungen. 
 
   Hennig-Welsow unterhält  gemeinsam mit ihrem Genossen Matthias  
Bärwolff in Erfurt das  Jugendwahlkreisbüro "RedRoXX" - eine nach  
mehreren Auseinandersetzungen polizeibekannte Adresse. 
 
 
 
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Ostthüringer Zeitung 
Redaktion Ostthüringer Zeitung 
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